Leipziger Kalendarium Silber, getrieben und ziseliert. Kartuschenform, mit getriebenem Band- und Rankenwerk um sechs ovale Emailplaques mit fein gemalten Szenen aus der Passion Christi. Im Zentrum ein verglaster Kapselrahmen für 12 von der Rückseite einsteckbare runde Gouachen mit Monatsdarstellungen, jeweils lateinisch bezeichnet. Darüber das Tagesdatum über ein graviertes Stellrad. Zwei vakante Reserven, wohl für Wochentag und Jahreszahl. Montiert auf eine Holzplatte mit altem Samtbezug. Marken: BZ Leipzig mit Jahresbuchstabe P (gespiegelt) für 1715, MZ Hans Heinrich Haußmann (1695 - 1722, vgl. Rosenberg Nr. 3001, 3021, 3047 ff.). Winziger Verlust in der Bekrönung, eine Plaque (Christus an der Geißelsäule) mit Chip unten rechts. H 28; B 18,5 cm. Leipzig, Hans Heinrich Haußmann, um 1715. Literatur Vgl. Haußmanns Innungspokal der Leipziger Leinwandfärber in der Sammlung des Grünen Gewölbes, abgebildet bei Schröder, Leipziger Goldschmiede aus fünf Jahrhunderten, Leipzig 1935, Ab. 6. Zum Meister vgl. ebd. S. 93 ff. Zum Typus vgl. einen Augsburger Kalender Esaias Stenglins um 1700 - 1705, abgebildet bei Seling 1980, Nr. 1082. Ein weiterer abgebildet im Kat. Meisterwerke aus dem Grassimuseum Leipzig, Halle a.d.S. 1999, Nr. 1.
Leipziger Kalendarium Silber, getrieben und ziseliert. Kartuschenform, mit getriebenem Band- und Rankenwerk um sechs ovale Emailplaques mit fein gemalten Szenen aus der Passion Christi. Im Zentrum ein verglaster Kapselrahmen für 12 von der Rückseite einsteckbare runde Gouachen mit Monatsdarstellungen, jeweils lateinisch bezeichnet. Darüber das Tagesdatum über ein graviertes Stellrad. Zwei vakante Reserven, wohl für Wochentag und Jahreszahl. Montiert auf eine Holzplatte mit altem Samtbezug. Marken: BZ Leipzig mit Jahresbuchstabe P (gespiegelt) für 1715, MZ Hans Heinrich Haußmann (1695 - 1722, vgl. Rosenberg Nr. 3001, 3021, 3047 ff.). Winziger Verlust in der Bekrönung, eine Plaque (Christus an der Geißelsäule) mit Chip unten rechts. H 28; B 18,5 cm. Leipzig, Hans Heinrich Haußmann, um 1715. Literatur Vgl. Haußmanns Innungspokal der Leipziger Leinwandfärber in der Sammlung des Grünen Gewölbes, abgebildet bei Schröder, Leipziger Goldschmiede aus fünf Jahrhunderten, Leipzig 1935, Ab. 6. Zum Meister vgl. ebd. S. 93 ff. Zum Typus vgl. einen Augsburger Kalender Esaias Stenglins um 1700 - 1705, abgebildet bei Seling 1980, Nr. 1082. Ein weiterer abgebildet im Kat. Meisterwerke aus dem Grassimuseum Leipzig, Halle a.d.S. 1999, Nr. 1.
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