Lateinische und deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Kundl (Tirol), 1767-78. Fol. Ca. 180 Bl. (darunter einige weiße). Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. (beschabt und etw. fleckig, Schließen defekt, Rtit. verblaßt). (4)
Seelenbeschreibungsbuch der Pfarrei Kundl in Tirol mit Zweitverwendung für Sterbe-, Tauf – und Trauungsregister. – Angelegt wurde das Buch laut der lateinischen Vorbemerkung von Pfarrer Thomas Sebastian Prosser, der die Pfarrei am 7. September 1754 im Alter von 45 Jahren übernahm und ihr bis zum 73. Lebensjahr vorstand; ab 1766 wurde er von dem Koadjutor Franz Joseph Rottmayr unterstützt. – Enthalten sind für Kundl 100 Einträge zum Stand der religiösen Bildung der Pfarreimitglieder, geordnet nach den Wohnstätten, wobei für jede Familie ein Blatt vorgesehen ist und die Einträge für die Jahre von 1767 bis 1778 ausgefüllt sind. Meist zeigten sich die Pfarrkinder bei der Visitation "sehr wohl" oder "gueth unterrichtet", nur wenige "mittelmäßig" oder "sehr schlecht". – Etwa ab der zweiten Hälfte des Buches wurden unter die Visitationsvermerke und auf der Rückseite der Blätter jeweils zweispaltig Register der Verstorbenen, Taufregister und Trauungsregister eingetragen, in chronologischer Ordnung jeweils für die Zeit von 1700 bis etwa 1765, mit Verweisen auf die Seiten der zugrundeliegenden Matrikelbücher und mit alphabetischem Griffregister versehen. – Innengelenke etw. angebrochen, die erste Seite und die Griffregister angestaubt, innen nur leicht fleckig.
Lateinische und deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Kundl (Tirol), 1767-78. Fol. Ca. 180 Bl. (darunter einige weiße). Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. (beschabt und etw. fleckig, Schließen defekt, Rtit. verblaßt). (4)
Seelenbeschreibungsbuch der Pfarrei Kundl in Tirol mit Zweitverwendung für Sterbe-, Tauf – und Trauungsregister. – Angelegt wurde das Buch laut der lateinischen Vorbemerkung von Pfarrer Thomas Sebastian Prosser, der die Pfarrei am 7. September 1754 im Alter von 45 Jahren übernahm und ihr bis zum 73. Lebensjahr vorstand; ab 1766 wurde er von dem Koadjutor Franz Joseph Rottmayr unterstützt. – Enthalten sind für Kundl 100 Einträge zum Stand der religiösen Bildung der Pfarreimitglieder, geordnet nach den Wohnstätten, wobei für jede Familie ein Blatt vorgesehen ist und die Einträge für die Jahre von 1767 bis 1778 ausgefüllt sind. Meist zeigten sich die Pfarrkinder bei der Visitation "sehr wohl" oder "gueth unterrichtet", nur wenige "mittelmäßig" oder "sehr schlecht". – Etwa ab der zweiten Hälfte des Buches wurden unter die Visitationsvermerke und auf der Rückseite der Blätter jeweils zweispaltig Register der Verstorbenen, Taufregister und Trauungsregister eingetragen, in chronologischer Ordnung jeweils für die Zeit von 1700 bis etwa 1765, mit Verweisen auf die Seiten der zugrundeliegenden Matrikelbücher und mit alphabetischem Griffregister versehen. – Innengelenke etw. angebrochen, die erste Seite und die Griffregister angestaubt, innen nur leicht fleckig.
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