» größer (Kreuchauf, Franz Wilhelm). Oesers neueste Allegoriegemälde. 60 S. Mit gestochener Titelvignette und gestochener Schlussvignette. 16,5 x 10 cm. Türkisfarbener Pappband d. Z. (minimal berieben und bestoßen) mit goldgeprägter Filete auf den Deckeln. Leipzig, Breitkopf, 1782. Vgl. Holzmann-Bohatta I, 1137 (Ausgabe von 1783). – Einzige Ausgabe der anonym veröffentlichten Schrift, verfasst von dem Kunstliebhaber, Mäzen und Sammler Franz Wilhelm Kreuchauf, der mit zu den Begründern der Leipziger Kunstsozietät gehörte. In der vorliegenden Abhandlung werden die Allegoriegemälde des in Dresden tätigen kurfürstlichen Landschafts- und Historienmalers Johann Friedrich Ludwig Oeser (1751-1791) besprochen. Zunächst werden die sich im Haushalt des Geheimen Kriegsraths Müller befindlichen Gemälde vorgestellt. Die in den verschiedenen Zimmern aufgehangenen Arbeiten werden Raum für Raum erörtert. Ebenso werden die in den Leipziger Musiksälen befindlichen Gemälde vorgestellt "Alles erscheint in ernster Einfalt, weislich veredelt durch eine Scene der Musen, welche die Kunst des Pinsels, durch das geöffnet zu seyn scheinende Gewölbe, sichtbar werden liess" (S. 36f.). Abenso gehörten zum Besitz der Adelsfamilie von Nitzschwitz ein allegorisches Gemälde Oesers, das im Lustschloss aufgehangen wurde. Dargestellt ist eine lehrreiche Szene, die das "Leben und [die] Erhaltung aller Geschöpfe [der] durch Liebe wirksamen Natur" präsentiert (S. 54). – Minimal stockfleckig, sonst sauber und wohlerhalten.
» größer (Kreuchauf, Franz Wilhelm). Oesers neueste Allegoriegemälde. 60 S. Mit gestochener Titelvignette und gestochener Schlussvignette. 16,5 x 10 cm. Türkisfarbener Pappband d. Z. (minimal berieben und bestoßen) mit goldgeprägter Filete auf den Deckeln. Leipzig, Breitkopf, 1782. Vgl. Holzmann-Bohatta I, 1137 (Ausgabe von 1783). – Einzige Ausgabe der anonym veröffentlichten Schrift, verfasst von dem Kunstliebhaber, Mäzen und Sammler Franz Wilhelm Kreuchauf, der mit zu den Begründern der Leipziger Kunstsozietät gehörte. In der vorliegenden Abhandlung werden die Allegoriegemälde des in Dresden tätigen kurfürstlichen Landschafts- und Historienmalers Johann Friedrich Ludwig Oeser (1751-1791) besprochen. Zunächst werden die sich im Haushalt des Geheimen Kriegsraths Müller befindlichen Gemälde vorgestellt. Die in den verschiedenen Zimmern aufgehangenen Arbeiten werden Raum für Raum erörtert. Ebenso werden die in den Leipziger Musiksälen befindlichen Gemälde vorgestellt "Alles erscheint in ernster Einfalt, weislich veredelt durch eine Scene der Musen, welche die Kunst des Pinsels, durch das geöffnet zu seyn scheinende Gewölbe, sichtbar werden liess" (S. 36f.). Abenso gehörten zum Besitz der Adelsfamilie von Nitzschwitz ein allegorisches Gemälde Oesers, das im Lustschloss aufgehangen wurde. Dargestellt ist eine lehrreiche Szene, die das "Leben und [die] Erhaltung aller Geschöpfe [der] durch Liebe wirksamen Natur" präsentiert (S. 54). – Minimal stockfleckig, sonst sauber und wohlerhalten.
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