Auktionsarchiv: Los-Nr. 240

Julius Bissier

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 240

Julius Bissier

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Beschreibung:

Komposition 8.6.56, 1956.
Komposition 8.6.56. 1956. Eiöltempera auf grundierter Leinwand. Rechts oben signiert, datiert "8.6.56" und bezeichnet "Ascona". 11,7 x 18 cm (4,6 x 7 in). Die Daten der vorliegenden Arbeit stimmen mit den Angaben der im Archivio Bissier fotografisch dokumentierten Arbeit "8.6.56 I." überein. PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland. AUSSTELLUNG: Galerie Alice Pauli, Lausanne (auf der Rahmenrückpappe mit dem Etikett). Mitte der fünfziger Jahre findet Julius Bissier zur Aquarelltechnik und zu seinen "Miniaturen" in Eiöltempera, zu denen die vorliegende reizvolle Arbeit zählt. Durch die verhaltene Farbigkeit und die Reduzierung der Bildinhalte auf einfache Formen schafft Bissier von der Zen-Kunst beeinflusste, verinnerlichte kleine Bilder, deren Wert in eben dieser meditativen Zurückgenommenheit begründet liegt: "Die Monumentalität ist zweifellos eine nach außen gerichtete Qualität des Kunstwerks. Stille, Innigkeit, Religion des Vergessens, des Verzichts ist ihr ebenbürtig, ja überlegen" (Julius Bissier 1927, zitiert nach Werner Haftmann, Julius Bissier Ausst.Kat. Wolfgang Wittrock Kunsthandel, Düsseldorf 1986, S. 7). [KH].

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Komposition 8.6.56, 1956.
Komposition 8.6.56. 1956. Eiöltempera auf grundierter Leinwand. Rechts oben signiert, datiert "8.6.56" und bezeichnet "Ascona". 11,7 x 18 cm (4,6 x 7 in). Die Daten der vorliegenden Arbeit stimmen mit den Angaben der im Archivio Bissier fotografisch dokumentierten Arbeit "8.6.56 I." überein. PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland. AUSSTELLUNG: Galerie Alice Pauli, Lausanne (auf der Rahmenrückpappe mit dem Etikett). Mitte der fünfziger Jahre findet Julius Bissier zur Aquarelltechnik und zu seinen "Miniaturen" in Eiöltempera, zu denen die vorliegende reizvolle Arbeit zählt. Durch die verhaltene Farbigkeit und die Reduzierung der Bildinhalte auf einfache Formen schafft Bissier von der Zen-Kunst beeinflusste, verinnerlichte kleine Bilder, deren Wert in eben dieser meditativen Zurückgenommenheit begründet liegt: "Die Monumentalität ist zweifellos eine nach außen gerichtete Qualität des Kunstwerks. Stille, Innigkeit, Religion des Vergessens, des Verzichts ist ihr ebenbürtig, ja überlegen" (Julius Bissier 1927, zitiert nach Werner Haftmann, Julius Bissier Ausst.Kat. Wolfgang Wittrock Kunsthandel, Düsseldorf 1986, S. 7). [KH].

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