Kleine Doppelhenkelvase mit Kakiemondekor Meissen, um 1730 Balusterform mit seitlichen J-Henkeln auf Glockenfuß. In Kakiemonmanier farbig bemalt mit Felsen, Päonienstaude, fliegendem Pfau, indianischen Blumen und Insekten. H. 17 cm (Rest., Standbest., Haarriss im Boden). Aufgemalte, purpurfarbene Schwertermarke. Wohl ein für den Pariser Kaufmann Lemaire gefertigtes, mit einer Aufglasurmarke versehenes Stück, welches nach Entfernen derselben als japanisches Porzellan in den französischen Handel gehen sollte, nach Enttarnung des Betruges 1731 jedoch in Sachsen verblieb. Siehe: Julia Weber, Meißener Porzellane nach ostasiatischen Vorbildern, Stiftung E. Schneider in Schloss Lustheim, München 2013, Bd. I, S. 267. Ein Paar kleinere, form- und dekorgleiche Vasen ebd., Bd. II, Kat. 137.
Kleine Doppelhenkelvase mit Kakiemondekor Meissen, um 1730 Balusterform mit seitlichen J-Henkeln auf Glockenfuß. In Kakiemonmanier farbig bemalt mit Felsen, Päonienstaude, fliegendem Pfau, indianischen Blumen und Insekten. H. 17 cm (Rest., Standbest., Haarriss im Boden). Aufgemalte, purpurfarbene Schwertermarke. Wohl ein für den Pariser Kaufmann Lemaire gefertigtes, mit einer Aufglasurmarke versehenes Stück, welches nach Entfernen derselben als japanisches Porzellan in den französischen Handel gehen sollte, nach Enttarnung des Betruges 1731 jedoch in Sachsen verblieb. Siehe: Julia Weber, Meißener Porzellane nach ostasiatischen Vorbildern, Stiftung E. Schneider in Schloss Lustheim, München 2013, Bd. I, S. 267. Ein Paar kleinere, form- und dekorgleiche Vasen ebd., Bd. II, Kat. 137.
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