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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4007

Kavalleriepistole M 1816/40 U/M

Limitpreis
450 €
ca. 495 $
Zuschlagspreis:
850 €
ca. 936 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4007

Kavalleriepistole M 1816/40 U/M

Limitpreis
450 €
ca. 495 $
Zuschlagspreis:
850 €
ca. 936 $
Beschreibung:

Glatter Lauf im Kaliber 17,5 mm, links über der Pulverkammer undeutlich gestempelt, auf der Oberseite eisernes Korn. Aptiertes Perkussionsschloss, verschraubter Abzugsstift, Schlossplatte mit verputzter Bezeichnung "St. Blasien". Vollschaft mit gestempelter Eisen-/Messinggarnitur, auf dem Schlossgegenblech Truppenstempel "D.R.I.44". Eisenteile etwas fleckig und stellenweise leicht narbig, fachmännische Reparatur im Bereich der Schlossplatte, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 37 cm. Im Jahre 1828 begann man, in Baden erste Versuche mit dem modernen Perkussionsschloss durchzuführen. Ab 1832 folgte dann ein ausgedehnter Truppenversuch unter der Leitung von Capitän Ferdinand Wolff. Obwohl die Versuche die Tauglichkeit des Perkussionsschlosses bestätigten, kamen die ersten aptierten Steinschlosswaffen erst 1842 zu den verschiedenen Regimentern. Auch die vorliegende Kavalleriepistole M 1816 wurde laut der Verfügung vom 12. Dezember 1840 auf das Perkussionssystem aptiert. Dabei wurde nicht nur der Schlossmechanismus verändert, sondern auch die Visierung. Nach der Einführung der Kolbenpistole M 1853 bei der badischen Kavallerie wurden die Kavalleriepistolen M 1816/40 U/M an die badische Artillerie weitergegeben, welche sie noch im Deutsch-Französischen Krieg führte. Zustand: II - Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4007
Auktion:
Datum:
27.05.2020
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Glatter Lauf im Kaliber 17,5 mm, links über der Pulverkammer undeutlich gestempelt, auf der Oberseite eisernes Korn. Aptiertes Perkussionsschloss, verschraubter Abzugsstift, Schlossplatte mit verputzter Bezeichnung "St. Blasien". Vollschaft mit gestempelter Eisen-/Messinggarnitur, auf dem Schlossgegenblech Truppenstempel "D.R.I.44". Eisenteile etwas fleckig und stellenweise leicht narbig, fachmännische Reparatur im Bereich der Schlossplatte, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 37 cm. Im Jahre 1828 begann man, in Baden erste Versuche mit dem modernen Perkussionsschloss durchzuführen. Ab 1832 folgte dann ein ausgedehnter Truppenversuch unter der Leitung von Capitän Ferdinand Wolff. Obwohl die Versuche die Tauglichkeit des Perkussionsschlosses bestätigten, kamen die ersten aptierten Steinschlosswaffen erst 1842 zu den verschiedenen Regimentern. Auch die vorliegende Kavalleriepistole M 1816 wurde laut der Verfügung vom 12. Dezember 1840 auf das Perkussionssystem aptiert. Dabei wurde nicht nur der Schlossmechanismus verändert, sondern auch die Visierung. Nach der Einführung der Kolbenpistole M 1853 bei der badischen Kavallerie wurden die Kavalleriepistolen M 1816/40 U/M an die badische Artillerie weitergegeben, welche sie noch im Deutsch-Französischen Krieg führte. Zustand: II - Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4007
Auktion:
Datum:
27.05.2020
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
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