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Auktionsarchiv: Los-Nr. 175

Karl Schmidt-Rottluff (1884 Rottluff - 1976 Berlin) (F)

Limitpreis
4.000 €
ca. 4.707 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 175

Karl Schmidt-Rottluff (1884 Rottluff - 1976 Berlin) (F)

Limitpreis
4.000 €
ca. 4.707 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Karl Schmidt-Rottluff (1884 Rottluff - 1976 Berlin) (F) 'Schneckenhäuser', Kreide und Tusche auf Papier, 39 cm x 53,5 cm Passepartoutinnenmaß, signiert, betitelt, Werknummer 71/55 bezeichnet, von 1955 partiell mit leichten Knickfalten, 2 kleinen Rissen, Expertise der Galerie Neher anbei; Der Grafiker, bildender Künstler und Illustrator Karl Schmidt-Rottluff ist ein bedeutender Vertreter des Deutschen Expressionismus und war Mitglied und Gründungsmitglied der Gruppe 'Die Brücke'. Bereits in der Schule lernt Karl Schmidt Erich Heckel kennen. Er studierte erst, nach den Wünschen seines Vaters, Theologie. In den Jahren 1905 und 1906 belegten er und Ernst Heckel Architekturkurse an der Technischen Hochschule in Dresden. Deren Zeichenlehrer ist Fritz Schumacher Durch Heckel lernt er Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl kennen. 1910 nahm Karl Schmitt-Rottluff an den Ausstellungen der Neuen Secession in Berlin teil. Er entdeckt die Skulptur Afrikas. Er frequentiert auch die Gruppe Der Blaue Reiter. 1912 stellte er neben Heckel und Kirchner auch mit dem Sonderbund in Köln aus, mit dem er Ende des Sommers auf die Ostsee nach Fehmarn ging. Er trat 1914 der Neuen Secession bei, die es ihm ermöglichte, seine ersten Privatausstellungen zu organisieren. Die Premiere findet in der Galerie Fritz Gurlitt statt. 1938 wurden 608 Kunstwerke von Karl Schmidt-Rottluff von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft und aus deutschen Museen zurückgezogen. Karl Schmidt-Rottluff wurde 1941 aus der Reichskammer der bildenden Künste ausgeschlossen. Im selben Jahr zerstörten die Bombenanschläge in Berlin seine Wohnung und sein Atelier sowie einen bedeutenden Teil seiner Arbeit. Andere in Schlesien gelagerte Gemälde wurden 1945 zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Karl Schmitt-Rottluff nach Berlin zurück 1947 wurde er zum Professor an der Universität der Schönen Künste in Berlin-Charlottenburg ernannt, wo er bis 1954 lehrte. 1974 wurde Karl Schmitt-Rottluff zum Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Karl Schmidt-Rottluff (1884 Rottluff - 1976 Berlin) (F) 'Schneckenhäuser' (Snail shells), pastel and Indian ink on paper, mat opening 39 cm x 53.5 cm, signed, dated 1955, entitled, inscribed with work number 71/55 on the reverse, some minor creases, two small tears on the lower edge, with an expertise from Galerie Neher

Auktionsarchiv: Los-Nr. 175
Auktion:
Datum:
14.11.2020
Auktionshaus:
WETTMANN Kunstauktionen
Bredeneyer Straße 119-121
45133 Essen
Deutschland
info@wettmann.com
+49 (0)201 85785190
+49 (0)208 4391735
Beschreibung:

Karl Schmidt-Rottluff (1884 Rottluff - 1976 Berlin) (F) 'Schneckenhäuser', Kreide und Tusche auf Papier, 39 cm x 53,5 cm Passepartoutinnenmaß, signiert, betitelt, Werknummer 71/55 bezeichnet, von 1955 partiell mit leichten Knickfalten, 2 kleinen Rissen, Expertise der Galerie Neher anbei; Der Grafiker, bildender Künstler und Illustrator Karl Schmidt-Rottluff ist ein bedeutender Vertreter des Deutschen Expressionismus und war Mitglied und Gründungsmitglied der Gruppe 'Die Brücke'. Bereits in der Schule lernt Karl Schmidt Erich Heckel kennen. Er studierte erst, nach den Wünschen seines Vaters, Theologie. In den Jahren 1905 und 1906 belegten er und Ernst Heckel Architekturkurse an der Technischen Hochschule in Dresden. Deren Zeichenlehrer ist Fritz Schumacher Durch Heckel lernt er Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl kennen. 1910 nahm Karl Schmitt-Rottluff an den Ausstellungen der Neuen Secession in Berlin teil. Er entdeckt die Skulptur Afrikas. Er frequentiert auch die Gruppe Der Blaue Reiter. 1912 stellte er neben Heckel und Kirchner auch mit dem Sonderbund in Köln aus, mit dem er Ende des Sommers auf die Ostsee nach Fehmarn ging. Er trat 1914 der Neuen Secession bei, die es ihm ermöglichte, seine ersten Privatausstellungen zu organisieren. Die Premiere findet in der Galerie Fritz Gurlitt statt. 1938 wurden 608 Kunstwerke von Karl Schmidt-Rottluff von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft und aus deutschen Museen zurückgezogen. Karl Schmidt-Rottluff wurde 1941 aus der Reichskammer der bildenden Künste ausgeschlossen. Im selben Jahr zerstörten die Bombenanschläge in Berlin seine Wohnung und sein Atelier sowie einen bedeutenden Teil seiner Arbeit. Andere in Schlesien gelagerte Gemälde wurden 1945 zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Karl Schmitt-Rottluff nach Berlin zurück 1947 wurde er zum Professor an der Universität der Schönen Künste in Berlin-Charlottenburg ernannt, wo er bis 1954 lehrte. 1974 wurde Karl Schmitt-Rottluff zum Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Karl Schmidt-Rottluff (1884 Rottluff - 1976 Berlin) (F) 'Schneckenhäuser' (Snail shells), pastel and Indian ink on paper, mat opening 39 cm x 53.5 cm, signed, dated 1955, entitled, inscribed with work number 71/55 on the reverse, some minor creases, two small tears on the lower edge, with an expertise from Galerie Neher

Auktionsarchiv: Los-Nr. 175
Auktion:
Datum:
14.11.2020
Auktionshaus:
WETTMANN Kunstauktionen
Bredeneyer Straße 119-121
45133 Essen
Deutschland
info@wettmann.com
+49 (0)201 85785190
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