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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1078

KAKIEMON KAFFEE- UND TEESERVICE

Schätzpreis
7.000 CHF - 9.000 CHF
ca. 7.215 $ - 9.277 $
Zuschlagspreis:
11.000 CHF
ca. 11.339 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1078

KAKIEMON KAFFEE- UND TEESERVICE

Schätzpreis
7.000 CHF - 9.000 CHF
ca. 7.215 $ - 9.277 $
Zuschlagspreis:
11.000 CHF
ca. 11.339 $
Beschreibung:

KAKIEMON KAFFEE- UND TEESERVICE, Meissen, um 1730-1735. Bemalt nach japanischem Vorbild mit drei hellblauen Bambusstäben und zwei Päonienstauden auf Luftwurzeln, braune Randlinien. Milchkännchen und Teekännchen mit J-Henkel gehöht in Purpur, Kaffeekanne mit Rokokohenkel und Ausguss gehöht in Gold. Bestehend aus: Kaffeekanne mit Deckel, Teekanne mit Deckel, Michkanne mit Deckel, Kumme, Teedose, Zuckerdose, Karréeschälchen, sechs Tassen mit Untertassen. Unterglasurblaue Schwertermarken, Pressnummern. Deckel der Zuckerdose assortiert. H Kaffeekanne 19,5 cm. (24) Provenienz: Privatsammlung, Schweiz. Ein exaktes japanisches Vorbild ist bisher nicht bekannt. Entsprechend bemalte Stücke befanden sich unter den Bestellungen von Graf Hoym und Lemaire, die im April 1731 in Hoyms Haus beschlagnahmt wurden und ins Inventar des Japanischen Palais in Dresden aufgenommen wurden. Somit ist davon auszugehen, dass sich in Königlichen Sammlungen Augusts des Starken ein japanisches Vorbild befunden haben muss. Ein prominentes Service mit diesem Dekor wurde 1740 für ein Tafelservice für den spanischen Gesandten in Venedig, Don Luigi Reggio e Branciforte Prinz von Campoflorido in Auftrag gegeben. Vgl. Literatur: Julia Weber, Meissener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, II, 2009, S. 195. Zu Meissen und seinen japanischen Vorbildern, vgl. Masako Shono, Japanisches Aritaporzellan im sogenannten 'Kakiemonstil' als Vorbild für die Meissener Porzellanmanufaktur, München 1973 (Abb. 94, 95).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1078
Auktion:
Datum:
21.09.2017
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

KAKIEMON KAFFEE- UND TEESERVICE, Meissen, um 1730-1735. Bemalt nach japanischem Vorbild mit drei hellblauen Bambusstäben und zwei Päonienstauden auf Luftwurzeln, braune Randlinien. Milchkännchen und Teekännchen mit J-Henkel gehöht in Purpur, Kaffeekanne mit Rokokohenkel und Ausguss gehöht in Gold. Bestehend aus: Kaffeekanne mit Deckel, Teekanne mit Deckel, Michkanne mit Deckel, Kumme, Teedose, Zuckerdose, Karréeschälchen, sechs Tassen mit Untertassen. Unterglasurblaue Schwertermarken, Pressnummern. Deckel der Zuckerdose assortiert. H Kaffeekanne 19,5 cm. (24) Provenienz: Privatsammlung, Schweiz. Ein exaktes japanisches Vorbild ist bisher nicht bekannt. Entsprechend bemalte Stücke befanden sich unter den Bestellungen von Graf Hoym und Lemaire, die im April 1731 in Hoyms Haus beschlagnahmt wurden und ins Inventar des Japanischen Palais in Dresden aufgenommen wurden. Somit ist davon auszugehen, dass sich in Königlichen Sammlungen Augusts des Starken ein japanisches Vorbild befunden haben muss. Ein prominentes Service mit diesem Dekor wurde 1740 für ein Tafelservice für den spanischen Gesandten in Venedig, Don Luigi Reggio e Branciforte Prinz von Campoflorido in Auftrag gegeben. Vgl. Literatur: Julia Weber, Meissener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, II, 2009, S. 195. Zu Meissen und seinen japanischen Vorbildern, vgl. Masako Shono, Japanisches Aritaporzellan im sogenannten 'Kakiemonstil' als Vorbild für die Meissener Porzellanmanufaktur, München 1973 (Abb. 94, 95).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1078
Auktion:
Datum:
21.09.2017
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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