Josef Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) „Truhe“ Kunstgewerbeverein, Wien, 1946 Weichholz, Kreidegrund, mit Ölfarben und Aquarell bemalt; Malerei stellenweise fachmännisch restauriert 92,2 x 79,8 x 40 cm Literatur Ausstellungskatalog, Josef Hoffmann Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen, Wien 1987, S. 371 (Muster); Josef Hoffmann 1870-1956, Fortschritt durch Schönheit, MAK Wien 2021, S. 409 & 421, Abb. 7 (anderer Dekor) Schätzpreis: € 18.000 - 30.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Unmittelbar nach der Liquidation der Wiener Werkstätte unternahm Hoffmann verzweifelte Anstrengungen Nachfolgeunternehmen zu gründen. Er intervenierte sowohl bei staatlichen, als auch bei Wiener städtischen Institutionen, um sie zur Gründung oder zumindest Unterstützung solcher Unternehmen zu veranlassen, allerdings mit geringem Erfolg. Hoffmann musste daher eigenständige Handwerker ausfindig machen, die seine Entwürfe realisieren sollten. Nach dem "Anschluss" Österreichs an Deutschland kam es zur Gründung einer Handwerkergilde namens Kunsthandwerksverein, die das Ende des Zweiten Weltkriegs überdauert hat. Hier hat Hoffmann zumindest eine unserer beiden Truhen produzieren lassen. Die Urheberschaft Hoffmanns steht – auch aufgrund der erhalten gebliebenen Entwurfszeichnungen – fest. Die Giebeltruhe befindet sich in unverändertem und „unberührtem“ Zustand. Die Quadratförmige ist nach aufwendiger fachgerechter Restaurierung in originalgetreuem Zustand – so als wäre sie erst vor Kurzem bemalt worden. (EP)
Josef Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) „Truhe“ Kunstgewerbeverein, Wien, 1946 Weichholz, Kreidegrund, mit Ölfarben und Aquarell bemalt; Malerei stellenweise fachmännisch restauriert 92,2 x 79,8 x 40 cm Literatur Ausstellungskatalog, Josef Hoffmann Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen, Wien 1987, S. 371 (Muster); Josef Hoffmann 1870-1956, Fortschritt durch Schönheit, MAK Wien 2021, S. 409 & 421, Abb. 7 (anderer Dekor) Schätzpreis: € 18.000 - 30.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Unmittelbar nach der Liquidation der Wiener Werkstätte unternahm Hoffmann verzweifelte Anstrengungen Nachfolgeunternehmen zu gründen. Er intervenierte sowohl bei staatlichen, als auch bei Wiener städtischen Institutionen, um sie zur Gründung oder zumindest Unterstützung solcher Unternehmen zu veranlassen, allerdings mit geringem Erfolg. Hoffmann musste daher eigenständige Handwerker ausfindig machen, die seine Entwürfe realisieren sollten. Nach dem "Anschluss" Österreichs an Deutschland kam es zur Gründung einer Handwerkergilde namens Kunsthandwerksverein, die das Ende des Zweiten Weltkriegs überdauert hat. Hier hat Hoffmann zumindest eine unserer beiden Truhen produzieren lassen. Die Urheberschaft Hoffmanns steht – auch aufgrund der erhalten gebliebenen Entwurfszeichnungen – fest. Die Giebeltruhe befindet sich in unverändertem und „unberührtem“ Zustand. Die Quadratförmige ist nach aufwendiger fachgerechter Restaurierung in originalgetreuem Zustand – so als wäre sie erst vor Kurzem bemalt worden. (EP)
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