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Auktionsarchiv: Los-Nr. 0034

Josef Hoffmann

Schätzpreis
50.000 € - 100.000 €
ca. 55.991 $ - 111.983 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0034

Josef Hoffmann

Schätzpreis
50.000 € - 100.000 €
ca. 55.991 $ - 111.983 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Josef Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) Teeservice Wiener Werkstätte, 1928 Silber, innen z. T. vergoldet, Obstholz; leichter Hammerschlagdekor; 5teiliges Service, bestehend aus: 1 runde Anbietetasse, 1 Teekanne, 1 Oberskanne, 1 Zuckerdose (innen vergoldet), 1 Zuckerzange; Zuckerzange gemarkt: "JH", "WW", Wiener Wiedehopfpunze, Silberfeingehalt "900"; die anderen Teile gemarkt: Entwerfermonogramm "JH", "MADE/IN/AUSTRIA", Wiener Wiedehopfpunze, "WIENER/WERK/STÄTTE", Silberfeingehalt "900"; Dm. 36 cm (Anbietetasse); H. 17,5 cm (Kanne); H. 12,5 cm (Kännchen); H. 14,5 cm (Dose); L. 10 cm (Zange); Bruttogesamtgewicht 2.725 g Provenienz 1928 Geschenk Josef Hoffmanns an die Vorfahren der jetzigen Eigentümer Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S se 29-1, S se 29-2, S se 29-3, S se 29-4 und S se 29-5, WWF 115-13-1, KI 12059-15; Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 66, 1930, S. 308 (Objekte der Wiener Werkstätte auf der Wiener Werkbund-Ausstellung 1930); Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk von 1903-1932, Ausstellung Österreichisches Museum für Angewandte Kunst Wien, Wien 1967, Kat.-Nr. 141, S. 23; Peter Noever/Oswald Oberhuber (Hg.), Josef Hoffmann Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen, Ausstellungskatalog, MAK Wien und Hochschule für Angewandte Kunst, Wien 1987, M 55, S. 131, 323-324, Z 150, S. 254, 332; Peter Noever (Hg.), Josef Hoffmann Designs, MAK Wien, Wien 1992, Nr. 262, S. 169, 316 1928 erlebte die Wiener Werkstätte vorübergehend glückliche Zeiten: Zum einen feierte sie ihr 25-jähriges Bestehen, zum anderen den Eintritt eines neuen potenten Geldgebers, der eine Erholung von Jahren der Entbehrung und des dauernden Sparen-müssens, erhoffen ließ. Als wolle sie demonstrieren, dass die Führung des Unternehmens und ihr bei weitem wichtigster Entwerfer an eine Aufwärtsentwicklung glauben, brachte die Wiener Werkstätte dieses Service auf den Markt; aus massivem Silber und handwerklich perfekt gefertigt, im Stil des Hoffmannschen Neoklassizismus, ergänzt durch Zierelemente die sichtbar an das französischen Art Deco anklingen. Für österreichische Verhältnisse war das Service von der Wiener Werkstätte überaus modern und seiner Zeit um Jahre voraus. Es wurde, obwohl sehr teuer, von sieben Kunden bestellt. Unser Service war ein persönliches Geschenk Josef Hoffmanns an einen engen Freund in dessen Familieneigentum es sich bis zum jetzigen Zeitpunkt befindet. (EP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0034
Auktion:
Datum:
20.06.2017
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
Beschreibung:

Josef Hoffmann (Pirnitz 1870 - 1956 Wien) Teeservice Wiener Werkstätte, 1928 Silber, innen z. T. vergoldet, Obstholz; leichter Hammerschlagdekor; 5teiliges Service, bestehend aus: 1 runde Anbietetasse, 1 Teekanne, 1 Oberskanne, 1 Zuckerdose (innen vergoldet), 1 Zuckerzange; Zuckerzange gemarkt: "JH", "WW", Wiener Wiedehopfpunze, Silberfeingehalt "900"; die anderen Teile gemarkt: Entwerfermonogramm "JH", "MADE/IN/AUSTRIA", Wiener Wiedehopfpunze, "WIENER/WERK/STÄTTE", Silberfeingehalt "900"; Dm. 36 cm (Anbietetasse); H. 17,5 cm (Kanne); H. 12,5 cm (Kännchen); H. 14,5 cm (Dose); L. 10 cm (Zange); Bruttogesamtgewicht 2.725 g Provenienz 1928 Geschenk Josef Hoffmanns an die Vorfahren der jetzigen Eigentümer Literatur Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S se 29-1, S se 29-2, S se 29-3, S se 29-4 und S se 29-5, WWF 115-13-1, KI 12059-15; Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 66, 1930, S. 308 (Objekte der Wiener Werkstätte auf der Wiener Werkbund-Ausstellung 1930); Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk von 1903-1932, Ausstellung Österreichisches Museum für Angewandte Kunst Wien, Wien 1967, Kat.-Nr. 141, S. 23; Peter Noever/Oswald Oberhuber (Hg.), Josef Hoffmann Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen, Ausstellungskatalog, MAK Wien und Hochschule für Angewandte Kunst, Wien 1987, M 55, S. 131, 323-324, Z 150, S. 254, 332; Peter Noever (Hg.), Josef Hoffmann Designs, MAK Wien, Wien 1992, Nr. 262, S. 169, 316 1928 erlebte die Wiener Werkstätte vorübergehend glückliche Zeiten: Zum einen feierte sie ihr 25-jähriges Bestehen, zum anderen den Eintritt eines neuen potenten Geldgebers, der eine Erholung von Jahren der Entbehrung und des dauernden Sparen-müssens, erhoffen ließ. Als wolle sie demonstrieren, dass die Führung des Unternehmens und ihr bei weitem wichtigster Entwerfer an eine Aufwärtsentwicklung glauben, brachte die Wiener Werkstätte dieses Service auf den Markt; aus massivem Silber und handwerklich perfekt gefertigt, im Stil des Hoffmannschen Neoklassizismus, ergänzt durch Zierelemente die sichtbar an das französischen Art Deco anklingen. Für österreichische Verhältnisse war das Service von der Wiener Werkstätte überaus modern und seiner Zeit um Jahre voraus. Es wurde, obwohl sehr teuer, von sieben Kunden bestellt. Unser Service war ein persönliches Geschenk Josef Hoffmanns an einen engen Freund in dessen Familieneigentum es sich bis zum jetzigen Zeitpunkt befindet. (EP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0034
Auktion:
Datum:
20.06.2017
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
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