Schwerer, geschmiedeter Stahlbogen mit gelbgrüner Lackierung, zopfförmige Fangschnur mit sechs grünen Wollpompons. Hanfeinbund (Vergoldungsspuren) mit eisernem Aufhängering. Geknotete Hanfsehne. Leicht gebauchte Säule aus Obstbaumholz mit streifenförmigen Beineinlagen. Im Faden laufende Nuss, mehrachsiges Schloss, einklappbares Abzugszüngel, eiserner Abzugsbügel, Windenknebel. Säule und Schloss mit Fadenstecher in der Gebrauchszeit überarbeitet, teilweise kleine Fehlstellen, Reparaturen. Länge und Breite je ca. 69 cm. Dazu als Fragment eine zeitgenössische Zahnstangenwinde (teilweise überarbeitet) mit beweglicher Mechanik, Länge ca. 34 cm. Originale Armbrust im Stil der Spätrenaissance im unberührten Fundzustand, offenbar lang genutzt in einer deutschen Schützengesellschaft. Der ursprünglich vergoldete Einbund und der grüne Aufputz weisen auf Sachsen als Herstellungs- bzw. Nutzungsgebiet der Waffe. Zustand: II - / III
Schwerer, geschmiedeter Stahlbogen mit gelbgrüner Lackierung, zopfförmige Fangschnur mit sechs grünen Wollpompons. Hanfeinbund (Vergoldungsspuren) mit eisernem Aufhängering. Geknotete Hanfsehne. Leicht gebauchte Säule aus Obstbaumholz mit streifenförmigen Beineinlagen. Im Faden laufende Nuss, mehrachsiges Schloss, einklappbares Abzugszüngel, eiserner Abzugsbügel, Windenknebel. Säule und Schloss mit Fadenstecher in der Gebrauchszeit überarbeitet, teilweise kleine Fehlstellen, Reparaturen. Länge und Breite je ca. 69 cm. Dazu als Fragment eine zeitgenössische Zahnstangenwinde (teilweise überarbeitet) mit beweglicher Mechanik, Länge ca. 34 cm. Originale Armbrust im Stil der Spätrenaissance im unberührten Fundzustand, offenbar lang genutzt in einer deutschen Schützengesellschaft. Der ursprünglich vergoldete Einbund und der grüne Aufputz weisen auf Sachsen als Herstellungs- bzw. Nutzungsgebiet der Waffe. Zustand: II - / III
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