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Auktionsarchiv: Los-Nr. 605

Hübner, Johann Reales Staats- Zeitungs- und Conversations-Lexicon

Wertvolle Bücher
17.10.2017
Schätzpreis
250 €
ca. 294 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 605

Hübner, Johann Reales Staats- Zeitungs- und Conversations-Lexicon

Wertvolle Bücher
17.10.2017
Schätzpreis
250 €
ca. 294 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Hübner, Johann. Reales Staats- Zeitungs- und Conversations-Lexicon. Neue verbesserte Auflage. Mit einer neuen Vorrede und Einleitung von Gottlieb Schumann. 14 Bl., 2548 Sp. Mit koloriertem gestochenem Frontispiz und 8 gefalteten, teils ankolorierten Kupfertafeln. 21 x 14 cm. HLeder d. Z. (stark berieben und beschabt, Ecken bestoßen) mit RSchild. Leipzig, Gleditsch, 1764. Zischka 4 (unter Sinold von Schütz). Sammlung Seemann 310. Peche 318 .Vgl. Faber du Faur 1525a. – Eine der umfangreichsten Ausgaben des überaus erfolgreichen Lexikons. "Dieses Werk beherschte das ganze 18. Jahrhundert und war ungewöhnlich verbreitet. Der Titel variiert etwas, in der 4. Auflage von 1709 erscheint im Titel zum ersten Male die Bezeichnung Konversations-Lexikon. Hübner schrieb nur die Vorrede, das Werk wird jedoch üblicherweise als Hübner bezeichnet. In erster Linie Material für den Zeitungsleser. Für die Zeitgeschichte wertvoll" (Zischka). Als Verfasser gilt Philipp Balthasar Sinold von Schütz. "Als eine der Wurzeln des Werkes ist unter anderem die Hausvaterliteratur des 17. Jahrhunderts, nunmehr auf den allgemein-wirtschaftlichen Bereich des täglichen Lebens übertragen, anzusehen. ... An der Textgestaltung dieses Lexikons nahm Hübner jedoch keinen Anteil, dem Verleger Gleditsch scheint es vor allem darum gegangen zu sein, das Lexikon unter dem im Schulbuchsektor bereits so populären Namen Hübner bekannt zu machen ... Dem Verleger gelang eine weite Verbreitung des Buches, das im kleineren Oktavformat auch auf Reisen mitgenommen werden konnte, und 'kein academisches Systema', sondern 'nur ein Conversations-Lexikon' sein wollte" (Peche, S. 249). Seit Anfang des 18. Jahrhunderts ist es von 1704 bis 1711 fünfmal, später aber fast alle 5 bis 6 Jahre und zuweilen noch öfter aufgelegt worden. Die Tafeln mit einer Weltkarte in zwei Hemisphären, Entfernungstabellen, europäischen Orden und Abzeichen, Erklärung der geometrischen Formen, mit einer besonders reizvollen Darstellung der "Architectura navalis" mit großen Schiffen in Querschnitt, Längsschnitt und Ansicht, Kriegskunst, Heraldik und vieles mehr. – Etwas gebräunt und braunfleckig, die Tafeln teils mit kleineren Randknicken- und läsuren. Vorsatz mit einigen alten Kauf- und Besitzvermerken.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 605
Auktion:
Datum:
17.10.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Hübner, Johann. Reales Staats- Zeitungs- und Conversations-Lexicon. Neue verbesserte Auflage. Mit einer neuen Vorrede und Einleitung von Gottlieb Schumann. 14 Bl., 2548 Sp. Mit koloriertem gestochenem Frontispiz und 8 gefalteten, teils ankolorierten Kupfertafeln. 21 x 14 cm. HLeder d. Z. (stark berieben und beschabt, Ecken bestoßen) mit RSchild. Leipzig, Gleditsch, 1764. Zischka 4 (unter Sinold von Schütz). Sammlung Seemann 310. Peche 318 .Vgl. Faber du Faur 1525a. – Eine der umfangreichsten Ausgaben des überaus erfolgreichen Lexikons. "Dieses Werk beherschte das ganze 18. Jahrhundert und war ungewöhnlich verbreitet. Der Titel variiert etwas, in der 4. Auflage von 1709 erscheint im Titel zum ersten Male die Bezeichnung Konversations-Lexikon. Hübner schrieb nur die Vorrede, das Werk wird jedoch üblicherweise als Hübner bezeichnet. In erster Linie Material für den Zeitungsleser. Für die Zeitgeschichte wertvoll" (Zischka). Als Verfasser gilt Philipp Balthasar Sinold von Schütz. "Als eine der Wurzeln des Werkes ist unter anderem die Hausvaterliteratur des 17. Jahrhunderts, nunmehr auf den allgemein-wirtschaftlichen Bereich des täglichen Lebens übertragen, anzusehen. ... An der Textgestaltung dieses Lexikons nahm Hübner jedoch keinen Anteil, dem Verleger Gleditsch scheint es vor allem darum gegangen zu sein, das Lexikon unter dem im Schulbuchsektor bereits so populären Namen Hübner bekannt zu machen ... Dem Verleger gelang eine weite Verbreitung des Buches, das im kleineren Oktavformat auch auf Reisen mitgenommen werden konnte, und 'kein academisches Systema', sondern 'nur ein Conversations-Lexikon' sein wollte" (Peche, S. 249). Seit Anfang des 18. Jahrhunderts ist es von 1704 bis 1711 fünfmal, später aber fast alle 5 bis 6 Jahre und zuweilen noch öfter aufgelegt worden. Die Tafeln mit einer Weltkarte in zwei Hemisphären, Entfernungstabellen, europäischen Orden und Abzeichen, Erklärung der geometrischen Formen, mit einer besonders reizvollen Darstellung der "Architectura navalis" mit großen Schiffen in Querschnitt, Längsschnitt und Ansicht, Kriegskunst, Heraldik und vieles mehr. – Etwas gebräunt und braunfleckig, die Tafeln teils mit kleineren Randknicken- und läsuren. Vorsatz mit einigen alten Kauf- und Besitzvermerken.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 605
Auktion:
Datum:
17.10.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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