Auktionsarchiv: Los-Nr. 8117

Hubbuch, Karl Strandpromenade

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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8117

Hubbuch, Karl Strandpromenade

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Beschreibung:

"Strandpromenade" Rohrfeder in Schwarz und farbige Kreiden auf Bütten. Um 1960. 36,7 x 59,6 cm. Unten links mit Feder in Schwarz signiert "Hubbuch", verso betitelt. Nizza ist es nicht. Cannes vielleicht. Aber diese Hochhäuser rechts? Der Schauplatz dieser durch ihre raschen Feder- und Kreidezüge hochdynamisch gestalteten Zeichnung eines südlichen Ufers lässt sich nicht eindeutig lokalisieren. Die Uneindeutigkeit scheint beabsichtigt, so dass Hubbuch eine Art Inbegriff der Strandpromenade zeichnet. Die durchscheinenden Figuren links vorne bleiben ebenfalls bloß angedeutet, beinahe geisterhaft, während die weiter entfernten Spaziergänger in ameisenhafter Winzigkeit gezeichnet sind. Seit der zweiten Hälfte der 1920er Jahre wandte sich Karl Hubbuch immer intensiver der Ölmalerei zu. Um 1930 ging er zu großen und übergroßen Figurenbildern auf Leinwand über. Zwischen 1935 und 1945 wurde Hubbuch vom NS-Regime der Vorwurf der "entarteten Kunst" gemacht, und es wurde ihm verboten als Künstler zu arbeiten. Nach dem Krieg wurde seine Ernennung als Professor an der Akademie in Karlsruhe erneuert, an der er von 1947 bis 1957 wirkte.

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"Strandpromenade" Rohrfeder in Schwarz und farbige Kreiden auf Bütten. Um 1960. 36,7 x 59,6 cm. Unten links mit Feder in Schwarz signiert "Hubbuch", verso betitelt. Nizza ist es nicht. Cannes vielleicht. Aber diese Hochhäuser rechts? Der Schauplatz dieser durch ihre raschen Feder- und Kreidezüge hochdynamisch gestalteten Zeichnung eines südlichen Ufers lässt sich nicht eindeutig lokalisieren. Die Uneindeutigkeit scheint beabsichtigt, so dass Hubbuch eine Art Inbegriff der Strandpromenade zeichnet. Die durchscheinenden Figuren links vorne bleiben ebenfalls bloß angedeutet, beinahe geisterhaft, während die weiter entfernten Spaziergänger in ameisenhafter Winzigkeit gezeichnet sind. Seit der zweiten Hälfte der 1920er Jahre wandte sich Karl Hubbuch immer intensiver der Ölmalerei zu. Um 1930 ging er zu großen und übergroßen Figurenbildern auf Leinwand über. Zwischen 1935 und 1945 wurde Hubbuch vom NS-Regime der Vorwurf der "entarteten Kunst" gemacht, und es wurde ihm verboten als Künstler zu arbeiten. Nach dem Krieg wurde seine Ernennung als Professor an der Akademie in Karlsruhe erneuert, an der er von 1947 bis 1957 wirkte.

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