Auktionsarchiv: Los-Nr. 85

Holländische Standuhr mit selten vielen Funktionen vom Meister Rotgerus van Meurs

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 85

Holländische Standuhr mit selten vielen Funktionen vom Meister Rotgerus van Meurs

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Auf ebonisierten Kugelklauenfüßen stehendes Uhrengehäuse. Der Unterbau in der holländischen Art von konkav auf konvex übergehend, die Seiten abgeschrägt, mit Wurzelfurnier belegt. Der Pendelkasten seitlich mit Schnitzereien belegt sowie die Türe mit feinst durchbrochen gearbeiteter Schnitzarbeit versehen. Darin Musikinstrumente wie Flöte, Violine, Horn, Lyra und Notenblätter, alles zwischen Rocaillen, C-Voluten und Blattwerk. Das Werkgehäuse in prunkvoller Ausführung. Die Ecken abgeschrägt und gebogt, davor holzgeschnitzte und vergoldete Figuren eines Lautenspielers sowie einer tanzenden Frau mit Blumengirlande, darüber Widderköpfe, ebenso vergoldet. Der Aufsatz mit stilisierter Ranken- und Blütenschnitzerei. Gebogtes und profiliertes Gesims. Im Zentrum eine Kartusche mit Blattkranzgehänge, darin Tierdarstellungen. Zur Seite hin Blattkranzgehänge. Als Bekrönung drei Figuren mit Allegorien des Fleißes, der Eitelkeit und einer weiteren Allegorie. Die Seiten des Werkgehäuses mit zwei Türen, durchbrochen gearbeiteter Schnitzerei und Goldleisten. Das Werk: Acht-Tage-Gehwerk, Pendel mit Pendelfeder und Ankerhemmung. Vier-Viertel-Rechenschlagwerk auf zwei Glocken. Glockenspiel mit stündlicher Aus-lösung. 16 Glocken, 31 Hämmer. Auf dem Mechanis-mus des Glockenspiels auf der Platine sign. “Rotgerus van Meurs, Amsterdam“. Das Zifferblatt und die Funktionen: Metallzifferblatt mit Eckzwickeln, versilberter Ziffern-ring mit römischen und arabischen Ziffern, an der “6“ sign. “Rotgerus van Meurs, Amsterdam“. Im satinier-ten Mittelfeld über der “6“ Fenster für Datumsangabe mit 31 Tagen, unter der “6“ Hilfszifferblatt für Sekun-denzeiger. Zwischen der “9“ und der “10“ Sektor für Monatsangabe mit den jeweiligen Emblemen. Zwischen der “2“ und der “3“ Sektor für Wochentag- angabe mit den jeweiligen Emblemen. Im Bogen-schild zehn verschiedene Musikstückanzeigen. Mondphase mit Mondalter (29 1/2 Tage). Zusätzlich Emblem der Tierkreiszeichen. Gebläute, schmiedeeiserne Zeiger. Antrieb mit Saiten und Flaschenzügen. H.: 304 cm. B.: 77 cm. T.: 40 cm. Amsterdam, 18. Jhdt. (620514)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 85
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Auf ebonisierten Kugelklauenfüßen stehendes Uhrengehäuse. Der Unterbau in der holländischen Art von konkav auf konvex übergehend, die Seiten abgeschrägt, mit Wurzelfurnier belegt. Der Pendelkasten seitlich mit Schnitzereien belegt sowie die Türe mit feinst durchbrochen gearbeiteter Schnitzarbeit versehen. Darin Musikinstrumente wie Flöte, Violine, Horn, Lyra und Notenblätter, alles zwischen Rocaillen, C-Voluten und Blattwerk. Das Werkgehäuse in prunkvoller Ausführung. Die Ecken abgeschrägt und gebogt, davor holzgeschnitzte und vergoldete Figuren eines Lautenspielers sowie einer tanzenden Frau mit Blumengirlande, darüber Widderköpfe, ebenso vergoldet. Der Aufsatz mit stilisierter Ranken- und Blütenschnitzerei. Gebogtes und profiliertes Gesims. Im Zentrum eine Kartusche mit Blattkranzgehänge, darin Tierdarstellungen. Zur Seite hin Blattkranzgehänge. Als Bekrönung drei Figuren mit Allegorien des Fleißes, der Eitelkeit und einer weiteren Allegorie. Die Seiten des Werkgehäuses mit zwei Türen, durchbrochen gearbeiteter Schnitzerei und Goldleisten. Das Werk: Acht-Tage-Gehwerk, Pendel mit Pendelfeder und Ankerhemmung. Vier-Viertel-Rechenschlagwerk auf zwei Glocken. Glockenspiel mit stündlicher Aus-lösung. 16 Glocken, 31 Hämmer. Auf dem Mechanis-mus des Glockenspiels auf der Platine sign. “Rotgerus van Meurs, Amsterdam“. Das Zifferblatt und die Funktionen: Metallzifferblatt mit Eckzwickeln, versilberter Ziffern-ring mit römischen und arabischen Ziffern, an der “6“ sign. “Rotgerus van Meurs, Amsterdam“. Im satinier-ten Mittelfeld über der “6“ Fenster für Datumsangabe mit 31 Tagen, unter der “6“ Hilfszifferblatt für Sekun-denzeiger. Zwischen der “9“ und der “10“ Sektor für Monatsangabe mit den jeweiligen Emblemen. Zwischen der “2“ und der “3“ Sektor für Wochentag- angabe mit den jeweiligen Emblemen. Im Bogen-schild zehn verschiedene Musikstückanzeigen. Mondphase mit Mondalter (29 1/2 Tage). Zusätzlich Emblem der Tierkreiszeichen. Gebläute, schmiedeeiserne Zeiger. Antrieb mit Saiten und Flaschenzügen. H.: 304 cm. B.: 77 cm. T.: 40 cm. Amsterdam, 18. Jhdt. (620514)

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