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Auktionsarchiv: Los-Nr. 6305

Hogin, Laurie American Trilogy #1

Schätzpreis
5.000 €
ca. 5.570 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6305

Hogin, Laurie American Trilogy #1

Schätzpreis
5.000 €
ca. 5.570 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

"American Trilogy #1. A Jingo Monkey About to Devour His Cake (Thinking he can have his cake and eat it, too)". Öl auf Birkenholz. 45,7 x 45,7 cm. Verso mit schwarzem Stift signiert, datiert und betitelt. 2018. Laurie Hogins Kreatur ist ein überzeugend bösartiges und aggressives Wesen. Dabei trägt sie durchaus menschliche Züge. Die grell-giftigen Farben des Pelzes erinnern an ein billiges Plüschtier aus den Greifautomaten in Autobahnraststätten - eine Abart, die nicht mehr harmlos, niedlich und liebenswürdig ist, sondern manisch, böse und gefährlich wie ein in die Enge getriebenes Raubtier. Hogins allegorische Tierdarstellungen sind zwischen Ironie und Sarkasmus schwankende Kommentare zur aktuellen kulturellen und politischen Situation in den USA: Hurrapatriotismus, Maßlosigkeit, Entfremdung von der Natur, eine Gesellschaft, die sich am Überfluss vergiftet. Ein kreischender Affe taugt gegenwärtig sogar als Sinnbild für die Besetzung des höchsten Staatsamtes. Die Künstlerin verbindet Elemente aus Werbung und Popkultur mit Merkmalen holländischer Altmeisterporträts und schafft Werke, die in ihrer Schönheit und ihrem Horror gleichermaßen anziehend und abstoßend sind. Bevor sie am School of the Art Institute in Chicago studierte, schloss Hogin an der Cornell University das Studium der Kunst und der Kulturanthropologie ab. Ihre Werke werden heute international ausgestellt und befinden sich u.a. in den Sammlungen der New York Public Library , der MacArthur Foundation und der Addison Gallery of American Art .

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6305
Auktion:
Datum:
30.05.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

"American Trilogy #1. A Jingo Monkey About to Devour His Cake (Thinking he can have his cake and eat it, too)". Öl auf Birkenholz. 45,7 x 45,7 cm. Verso mit schwarzem Stift signiert, datiert und betitelt. 2018. Laurie Hogins Kreatur ist ein überzeugend bösartiges und aggressives Wesen. Dabei trägt sie durchaus menschliche Züge. Die grell-giftigen Farben des Pelzes erinnern an ein billiges Plüschtier aus den Greifautomaten in Autobahnraststätten - eine Abart, die nicht mehr harmlos, niedlich und liebenswürdig ist, sondern manisch, böse und gefährlich wie ein in die Enge getriebenes Raubtier. Hogins allegorische Tierdarstellungen sind zwischen Ironie und Sarkasmus schwankende Kommentare zur aktuellen kulturellen und politischen Situation in den USA: Hurrapatriotismus, Maßlosigkeit, Entfremdung von der Natur, eine Gesellschaft, die sich am Überfluss vergiftet. Ein kreischender Affe taugt gegenwärtig sogar als Sinnbild für die Besetzung des höchsten Staatsamtes. Die Künstlerin verbindet Elemente aus Werbung und Popkultur mit Merkmalen holländischer Altmeisterporträts und schafft Werke, die in ihrer Schönheit und ihrem Horror gleichermaßen anziehend und abstoßend sind. Bevor sie am School of the Art Institute in Chicago studierte, schloss Hogin an der Cornell University das Studium der Kunst und der Kulturanthropologie ab. Ihre Werke werden heute international ausgestellt und befinden sich u.a. in den Sammlungen der New York Public Library , der MacArthur Foundation und der Addison Gallery of American Art .

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6305
Auktion:
Datum:
30.05.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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