1611 Prag - Einfall des Passauischen Kriegsvolks am 15. Februar 1611 “Einfahl des Passawischen Krigvolcks, in die kleine Statt Prag. Anno MDCXI. den 15. Februarij”. Blick aus der Vogelschau auf die Prager Kleinseite, links oben die Karlsbrücke. Am linken Rand in einer Kartusche Erklärungen 1-25, im Fuß 2 Spalten zu jew. 2 Distichen in latein. und deutscher Sprache mit nachfolgendem Chronogramm. Kupf. aus dem Hogenberg-Verlag in Köln, 1611/12. PM 24,3 x 28,5, Blattgr. ca. 29,7 x 35,7 cm. (4)* Hellwig 407. Das Blatt trägt links unten die Sign. “382”. Drugulin, Bilderatlas II Nr.1228, bemerkt zu dem vorliegenden Blatt: “Als letztes Blatt für die Hogenbergische Folge verfertigt..”. Dabei knüpft Drugulin daran an, daß die erste, gleichzeitig numerierte Gesamtausgabe der Geschichtsblätter zw. 1610 und 1611 erschienen sein soll. Nach Hellwig, S. 27, enthielt sie nur 380 Tafeln. Doch nach 1611 hat es (wohl bis 1627) weitere Gesamtausgaben gegeben, wobei die Numerierung der später erschienenen Blätter an die frühere fortlaufende Numerierung anschloss. Drugulin hat möglicherw. eine kurz nach 1611 erschienene Ausgabe vorgelegen, aus der auch unser Blatt stammen könnte. – Voller Plattenabdruck mit br. Rand. Hervorragender Druck. Tadellos erhalten.
1611 Prag - Einfall des Passauischen Kriegsvolks am 15. Februar 1611 “Einfahl des Passawischen Krigvolcks, in die kleine Statt Prag. Anno MDCXI. den 15. Februarij”. Blick aus der Vogelschau auf die Prager Kleinseite, links oben die Karlsbrücke. Am linken Rand in einer Kartusche Erklärungen 1-25, im Fuß 2 Spalten zu jew. 2 Distichen in latein. und deutscher Sprache mit nachfolgendem Chronogramm. Kupf. aus dem Hogenberg-Verlag in Köln, 1611/12. PM 24,3 x 28,5, Blattgr. ca. 29,7 x 35,7 cm. (4)* Hellwig 407. Das Blatt trägt links unten die Sign. “382”. Drugulin, Bilderatlas II Nr.1228, bemerkt zu dem vorliegenden Blatt: “Als letztes Blatt für die Hogenbergische Folge verfertigt..”. Dabei knüpft Drugulin daran an, daß die erste, gleichzeitig numerierte Gesamtausgabe der Geschichtsblätter zw. 1610 und 1611 erschienen sein soll. Nach Hellwig, S. 27, enthielt sie nur 380 Tafeln. Doch nach 1611 hat es (wohl bis 1627) weitere Gesamtausgaben gegeben, wobei die Numerierung der später erschienenen Blätter an die frühere fortlaufende Numerierung anschloss. Drugulin hat möglicherw. eine kurz nach 1611 erschienene Ausgabe vorgelegen, aus der auch unser Blatt stammen könnte. – Voller Plattenabdruck mit br. Rand. Hervorragender Druck. Tadellos erhalten.
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