Henrí Étienne-Martin 1913 Loriol – Paris 1995 Ohne Titel (Pose). Bronze mit brauner Patina auf Granitsockel. Ca. 77 : 56 : 56 cm (ohne Sockel). Aus einer wohl sehr kleinen Auflage. Mit eingeritzter Signatur unten rechts auf der Rückseite.
Provenienz: Sammlung Gunter Sachs. In kubistische Fragmente zerlegt, zeigt sich die massive Bronze als Mischwesen zwischen Mensch und Tier. In sitzender Haltung mit gerundetem Rücken streckt sie alle Viere nach vorne von sich, den Kopf tief zwischen die aufragenden Schultern gezogen. Diese wachsen in Form eines zweischenkligen, stumpf endenden Fortsatzes nach oben, der wie eine schwere Last die geduckte Stellung des Körpers erklärt. Wie eine geheimnisvolle, versteckte Höhle öffnet sich der Schoß der Figur zwischen den Schenkeln und Beinen, die wie rudernde, schwere Flossen nach vorne gestreckt sind. Étienne-Martin beschäftigt sich seit Ende der 1940er Jahre mit der fernöstlichen Spiritualität, insbesondere mit den Lehren des Daoismus. Anklänge an eine spirituelle Meditationshaltung und die Assoziation an eine sitzende Buddhafigur erklären die Haltung und Schwere der Figur und lassen sie in sich ruhen. – Auf der Oberseite mit leichten Spuren eines Klebestreifens. Leichte Kratzer auf der Vorderseite des Granitsockels. Verso mit Klebeetikett auf dem Sockel versehen. Allgemein in guter Erhaltung.
Henrí Étienne-Martin 1913 Loriol – Paris 1995 Ohne Titel (Pose). Bronze mit brauner Patina auf Granitsockel. Ca. 77 : 56 : 56 cm (ohne Sockel). Aus einer wohl sehr kleinen Auflage. Mit eingeritzter Signatur unten rechts auf der Rückseite.
Provenienz: Sammlung Gunter Sachs. In kubistische Fragmente zerlegt, zeigt sich die massive Bronze als Mischwesen zwischen Mensch und Tier. In sitzender Haltung mit gerundetem Rücken streckt sie alle Viere nach vorne von sich, den Kopf tief zwischen die aufragenden Schultern gezogen. Diese wachsen in Form eines zweischenkligen, stumpf endenden Fortsatzes nach oben, der wie eine schwere Last die geduckte Stellung des Körpers erklärt. Wie eine geheimnisvolle, versteckte Höhle öffnet sich der Schoß der Figur zwischen den Schenkeln und Beinen, die wie rudernde, schwere Flossen nach vorne gestreckt sind. Étienne-Martin beschäftigt sich seit Ende der 1940er Jahre mit der fernöstlichen Spiritualität, insbesondere mit den Lehren des Daoismus. Anklänge an eine spirituelle Meditationshaltung und die Assoziation an eine sitzende Buddhafigur erklären die Haltung und Schwere der Figur und lassen sie in sich ruhen. – Auf der Oberseite mit leichten Spuren eines Klebestreifens. Leichte Kratzer auf der Vorderseite des Granitsockels. Verso mit Klebeetikett auf dem Sockel versehen. Allgemein in guter Erhaltung.
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