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Auktionsarchiv: Los-Nr. 0017

Henri de Toulouse-Lautrec

Klassische Moderne
04.05.2021
Schätzpreis
50.000 € - 100.000 €
ca. 60.099 $ - 120.199 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0017

Henri de Toulouse-Lautrec

Klassische Moderne
04.05.2021
Schätzpreis
50.000 € - 100.000 €
ca. 60.099 $ - 120.199 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Henri de Toulouse-Lautrec (1864, Albi - 1901, Saint-André-du-Bois) „Jane Avril“ um 1893 Aquarell, Tempera, Tusche, Fotografie auf Karton 24,8 x 18,2 cm Bezeichnet rechts oben: Jane Provenienz Jules Chéret Paris; Gaston Bernheim, Paris; Privatsammlung; Sotheby's London, 28.06.1988, Nr. 667; Galerie Salis, Salzburg; dort 1992 erworben, seither in österreichischem Privatbesitz Literatur Henri de Toulouse-Lautrec 1864-1901. Arbeiten auf Papier, Katalog Frühjahrsausstellung Galerie Salis Salzburg, 6. April - 9. Juni 1992, Nr. 3 Dieses Werk wird in die Ergänzung des Werkverzeichnisses von M. G. Dortu aufgenommen, die vom Comité Toulouse-Lautrec, Galerie Brame & Lorenceau, Paris, vorbereitet wird. € 50.000 - 100.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Studie für ein Werbeplakat Henri Toulouse-Lautrecs mit dem Titel „Jane Avril“, das für das Debut der Tänzerin im „Le Jardin de Paris“ 1893 angefertigt wurde. Der Künstler lernte das beliebte Showgirl des „Moulin Rouge“ in den frühen 1890er Jahren kennen. Avril schätzte Toulouse-Lautrecs kreatives und künstlerisches Genie, wodurch sich unmittelbar eine tiefe Freundschaft entwickelte, die bis an sein Lebensende dauerte. Ausgangspunkt für das Plakat war zunächst eine Werbefotografie von Jane Avril. Nach dieser Fotografie fertigte Toulouse-Lautrec eine Skizze auf Karton an und befestigte diese mit Nadeln auf einem größeren Platkatbogen. Auf der leeren Fläche rechts unten stellte er eine Bassgeige dar, die von einer Hand gehalten wird. Im Anschluss fotografierte der Künstler den Entwurf und überarbeitete den Fotoabzug mit grauer Tusche. Mit Hilfe von Wasser- und Deckfarben legte er schließlich noch die Farbtöne und -nuancen für den Druck fest. Die Studie hat einen besonderen Stellenwert im Oeuvre Toulouse-Lautrecs. Einerseits gibt sie einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers, andererseits zeigt sie auch seine Bereitschaft und sein Interesse gegenüber der Verwendung technischer Hilfsmittel. (Vera Schönach)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0017
Auktion:
Datum:
04.05.2021
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
Beschreibung:

Henri de Toulouse-Lautrec (1864, Albi - 1901, Saint-André-du-Bois) „Jane Avril“ um 1893 Aquarell, Tempera, Tusche, Fotografie auf Karton 24,8 x 18,2 cm Bezeichnet rechts oben: Jane Provenienz Jules Chéret Paris; Gaston Bernheim, Paris; Privatsammlung; Sotheby's London, 28.06.1988, Nr. 667; Galerie Salis, Salzburg; dort 1992 erworben, seither in österreichischem Privatbesitz Literatur Henri de Toulouse-Lautrec 1864-1901. Arbeiten auf Papier, Katalog Frühjahrsausstellung Galerie Salis Salzburg, 6. April - 9. Juni 1992, Nr. 3 Dieses Werk wird in die Ergänzung des Werkverzeichnisses von M. G. Dortu aufgenommen, die vom Comité Toulouse-Lautrec, Galerie Brame & Lorenceau, Paris, vorbereitet wird. € 50.000 - 100.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Studie für ein Werbeplakat Henri Toulouse-Lautrecs mit dem Titel „Jane Avril“, das für das Debut der Tänzerin im „Le Jardin de Paris“ 1893 angefertigt wurde. Der Künstler lernte das beliebte Showgirl des „Moulin Rouge“ in den frühen 1890er Jahren kennen. Avril schätzte Toulouse-Lautrecs kreatives und künstlerisches Genie, wodurch sich unmittelbar eine tiefe Freundschaft entwickelte, die bis an sein Lebensende dauerte. Ausgangspunkt für das Plakat war zunächst eine Werbefotografie von Jane Avril. Nach dieser Fotografie fertigte Toulouse-Lautrec eine Skizze auf Karton an und befestigte diese mit Nadeln auf einem größeren Platkatbogen. Auf der leeren Fläche rechts unten stellte er eine Bassgeige dar, die von einer Hand gehalten wird. Im Anschluss fotografierte der Künstler den Entwurf und überarbeitete den Fotoabzug mit grauer Tusche. Mit Hilfe von Wasser- und Deckfarben legte er schließlich noch die Farbtöne und -nuancen für den Druck fest. Die Studie hat einen besonderen Stellenwert im Oeuvre Toulouse-Lautrecs. Einerseits gibt sie einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers, andererseits zeigt sie auch seine Bereitschaft und sein Interesse gegenüber der Verwendung technischer Hilfsmittel. (Vera Schönach)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0017
Auktion:
Datum:
04.05.2021
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
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