Auktionsarchiv: Los-Nr. 3253

HENNINGER – OVID METAMORPHOSEN.

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3253

HENNINGER – OVID METAMORPHOSEN.

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Beschreibung:

Übers. von E. Zinn. Mit einer Einleitung von K. Kerényi. Heidenheim, Hoffmann, (1969). Qu.-Fol. Mit sign. Aquarell und 11 sign. Radierungen sowie 55 (statt 58) Tafeln (davon 4 [statt 5] farb.) von M. Henninger (ohne die Lithographie). XVII, 27 S., 1 Bl.; 8 Textbl. Orig.-Brosch. (Textheft) und lose Bl. (graph. Arbeiten und Textbl.) zus. in OLwd.-Kassette (Farbe der Prägung auf dem Vorderdeckel etw. abblätternd). (21)
Nr. 11 der von 11-100 gezählten 90 Stücke der vom Künstler sign. Luxusausgabe, hier jedoch abweichend nicht nur, wie angegeben, mit drei, sondern mit elf Radierungen getrüffelt. – Maecenas-Liebhaberdrucke. – Es fehlen außer der Lithographie die Tafeln 26, 44 und 54. – Aus dem Nachlaß des Übersetzers, des Latinisten Ernst Zinn (1910-1990), dem der Künstler Manfred Henninger (1894-1986) an seinem 75. Geburtstag (2. Dezember 1969) das Werk geschenkt hat; auf dem Titel steht Henningers handschriftliche Widmung: "Nun ist unser Buch da – / muss in der Menge des Urteils leben. / Dass die Götter es segnen / erweise die Zeit / haben sie doch schon / unsere Freundschaft bewirkt". Aus der Zeit von Zinns und Henningers gemeinsamem Arbeiten am Ovid stammen drei Beilagen: I. Eine originale Rötelzeichnung, 21,5 x 31 cm, von Henninger signiert und datiert 1964, die aber wohl erst im Dezember 1967 laut dem Stempel auf dem beiliegenden Umschlag an Zinn gesandt worden ist. II. Die gedruckte Einladung Henningers zu seinem 70. Geburtstag, dazu das von Henninger signierte und mit dem Datum dieses seines Geburtstages versehene "Festheft", das in 200 Exemplaren hergestellt worden ist – eine Publikation übrigens, die von uns weder in deutschen noch Schweizer Bibliotheken nachweisbar ist. Daher hier die vollständige Titelaufnahme für diese Beilage: Manfred Henninger Ein Brief zum 70. Geburtstag des Malers von dessen Freund Hans Schürch. Ein Gedicht des Künstlers. Eine Würdigung von Prof. Paul Laporte, erschienen zum 60. Geburtstag Manfred Henningers in "Stuttgarter Künstlerbriefe". (Zürich, Schürch, 1964). Mit 11 Illustr., davon 2 doppelblattgroßen farbigen und 11 in Schwarzweiß (diese montiert). 14 Bl. Orig.-Brosch. III. Eine Ansichtskarte von Henninger an Zinn, datiert 10. Oktober (19)65 ("So bald ich Zeit finde melde ich mich damit ich über den Fortgang des Buches berichte", also wohl den Stand der Ovidillustration betreffend).

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Übers. von E. Zinn. Mit einer Einleitung von K. Kerényi. Heidenheim, Hoffmann, (1969). Qu.-Fol. Mit sign. Aquarell und 11 sign. Radierungen sowie 55 (statt 58) Tafeln (davon 4 [statt 5] farb.) von M. Henninger (ohne die Lithographie). XVII, 27 S., 1 Bl.; 8 Textbl. Orig.-Brosch. (Textheft) und lose Bl. (graph. Arbeiten und Textbl.) zus. in OLwd.-Kassette (Farbe der Prägung auf dem Vorderdeckel etw. abblätternd). (21)
Nr. 11 der von 11-100 gezählten 90 Stücke der vom Künstler sign. Luxusausgabe, hier jedoch abweichend nicht nur, wie angegeben, mit drei, sondern mit elf Radierungen getrüffelt. – Maecenas-Liebhaberdrucke. – Es fehlen außer der Lithographie die Tafeln 26, 44 und 54. – Aus dem Nachlaß des Übersetzers, des Latinisten Ernst Zinn (1910-1990), dem der Künstler Manfred Henninger (1894-1986) an seinem 75. Geburtstag (2. Dezember 1969) das Werk geschenkt hat; auf dem Titel steht Henningers handschriftliche Widmung: "Nun ist unser Buch da – / muss in der Menge des Urteils leben. / Dass die Götter es segnen / erweise die Zeit / haben sie doch schon / unsere Freundschaft bewirkt". Aus der Zeit von Zinns und Henningers gemeinsamem Arbeiten am Ovid stammen drei Beilagen: I. Eine originale Rötelzeichnung, 21,5 x 31 cm, von Henninger signiert und datiert 1964, die aber wohl erst im Dezember 1967 laut dem Stempel auf dem beiliegenden Umschlag an Zinn gesandt worden ist. II. Die gedruckte Einladung Henningers zu seinem 70. Geburtstag, dazu das von Henninger signierte und mit dem Datum dieses seines Geburtstages versehene "Festheft", das in 200 Exemplaren hergestellt worden ist – eine Publikation übrigens, die von uns weder in deutschen noch Schweizer Bibliotheken nachweisbar ist. Daher hier die vollständige Titelaufnahme für diese Beilage: Manfred Henninger Ein Brief zum 70. Geburtstag des Malers von dessen Freund Hans Schürch. Ein Gedicht des Künstlers. Eine Würdigung von Prof. Paul Laporte, erschienen zum 60. Geburtstag Manfred Henningers in "Stuttgarter Künstlerbriefe". (Zürich, Schürch, 1964). Mit 11 Illustr., davon 2 doppelblattgroßen farbigen und 11 in Schwarzweiß (diese montiert). 14 Bl. Orig.-Brosch. III. Eine Ansichtskarte von Henninger an Zinn, datiert 10. Oktober (19)65 ("So bald ich Zeit finde melde ich mich damit ich über den Fortgang des Buches berichte", also wohl den Stand der Ovidillustration betreffend).

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