Winterabend im Städtchen Gouache und Pastell über Kohle auf Büttenkarton. Um 1914. 71 x 56 cm. Unten links mit Pastell in Schwarz signiert "Hans Hartig". Stimmungsvoll und in herrlich skizzenhafter Manier hält Hartig den Winterabend fest: Während im Vordergrund eine wohl bäuerliche Familie Krüge von einem Karren auslädt und in ihr Haus bringt, kehrt in den Häusern hinter ihr bereits der Abend ein, der vom hell leuchtenden Mond am Himmel hinterfangen wird. Gekonnt verschränkt Hartig die bäuerliche Genreszene mit dem Stadtbild und vermittelt eindrücklich die winterliche Ansicht. Hartig schreibt sich 1895 an der Berliner Akademie ein und studiert bei Paul Vorgang sowie ab 1900 in der Landschafterklasse bei Eugen Bracht, dessen Meisterschüler er wird. Ab 1901 präsentiert er seine Arbeiten regelmäßig u.a. in der Großen Berliner Kunstausstellung, der Berliner Sezession oder auf der 11. Biennale in Venedig. 1916 wird er Mitbegründer des Pommerschen Künstlerbundes und erhält 1932/33 den Ehrenpreis des Vereins Berliner Künstler. Werke von ihm sind mitunter in der Berliner Nationalgalerie. Beigegeben: Die signierte und datierte Farblithographie "Winterabend an der Stadtbrücke" von Hans Hartig Ausstellung: Große Berliner Kunstausstellung 1914
Winterabend im Städtchen Gouache und Pastell über Kohle auf Büttenkarton. Um 1914. 71 x 56 cm. Unten links mit Pastell in Schwarz signiert "Hans Hartig". Stimmungsvoll und in herrlich skizzenhafter Manier hält Hartig den Winterabend fest: Während im Vordergrund eine wohl bäuerliche Familie Krüge von einem Karren auslädt und in ihr Haus bringt, kehrt in den Häusern hinter ihr bereits der Abend ein, der vom hell leuchtenden Mond am Himmel hinterfangen wird. Gekonnt verschränkt Hartig die bäuerliche Genreszene mit dem Stadtbild und vermittelt eindrücklich die winterliche Ansicht. Hartig schreibt sich 1895 an der Berliner Akademie ein und studiert bei Paul Vorgang sowie ab 1900 in der Landschafterklasse bei Eugen Bracht, dessen Meisterschüler er wird. Ab 1901 präsentiert er seine Arbeiten regelmäßig u.a. in der Großen Berliner Kunstausstellung, der Berliner Sezession oder auf der 11. Biennale in Venedig. 1916 wird er Mitbegründer des Pommerschen Künstlerbundes und erhält 1932/33 den Ehrenpreis des Vereins Berliner Künstler. Werke von ihm sind mitunter in der Berliner Nationalgalerie. Beigegeben: Die signierte und datierte Farblithographie "Winterabend an der Stadtbrücke" von Hans Hartig Ausstellung: Große Berliner Kunstausstellung 1914
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