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Auktionsarchiv: Los-Nr. 84

Gunter Damisch, Rotfeldweltblase

Auction 27.01.2020
27.01.2020
Aufrufpreis
13.000 €
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 84

Gunter Damisch, Rotfeldweltblase

Auction 27.01.2020
27.01.2020
Aufrufpreis
13.000 €
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Gunter Damisch (hs art) Steyr 1958 – 2016 Wien Rotfeldweltblase Öl auf Leinwand / oil on canvas 180 x 160 cm 2004 rückseitig ligiert signiert, datiert und bezeichnet: G. Damisch 2004 6, Nr. 7 CHINA Literatur / literature: Gunter Damisch „Weltwegschlingen. Malerei/Zeichnung 1997-2010“ BUCHER Verlag Hohenems-Wien 2011, S. 59 (Abb.) vgl. „Gunter Damisch, Felder, Welten (und noch weiter)“ Hrsg. Landesmuseum Niederösterreich, Zeit Kunst Niederösterreich (Ausstellungskatalog 22.11.2013-23.02.2014), Verlag für Moderne Kunst Nürnberg 2013, S. 160-165 Ausstellungen / exhibitions: „Gunter Damisch. Werke 1981 – 2015“, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck/Wien, 2019 Provenienz / provenance: Privatsammlung Tirol Kunst, sagte Gunter Damisch einmal, habe etwas mit der Lust am Leben zu tun, mit dem „ins Leben hineinwachsen“. Dieses Hineinwachsen ins Leben und die Lust an der Kunst drückte er vielfältig und multimedial aus: Malerei, Keramik, Aluminiumskulpturen, Bronzeplastiken, Zeichnung, Fotografie, Collage und Siebdruck…. Wann immer seine Malerei als „literarisch“ bezeichnet wurde, korrigierte er sanft: Nein, er wolle keine Geschichten erzählen. In der Tat bildete er nicht die Welt ab. Aber er war ein Weltenbildner, der mit seinen seriellen Farbknäueln und -anhäufungen, mit Wischungen und Auskratzungen, mit seinen schlierigen, stacheligen Geißeltierchen und Strichmännchen den Raum der zweidimensionalen Leinwand öffnete in die Unendlichkeit: In jenes unbekannte Universum, das zu erforschen der Kunst obliegt und das er Hyazinthsilber Weltflimmerzentrum nannte, oder Leuchtrotsilberwegnetz und Silber Weltlochfeld Liebeskummercollage. Und das er mit Seelenwesen namens Nächtliche Blasensteher, Flämmler des Flimmerns, Beobacher der Weltenfülle und Stehern dicht besiedelte. Er ließ sie gleichsam über seine Kunst-Felder schweben, ja, tanzen. Gleichberechtigt, ohne Zentrum, keine Mitte, bildfüllend…(Andrea Schurian, Der Standard, 2016)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 84
Auktion:
Datum:
27.01.2020
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Gunter Damisch (hs art) Steyr 1958 – 2016 Wien Rotfeldweltblase Öl auf Leinwand / oil on canvas 180 x 160 cm 2004 rückseitig ligiert signiert, datiert und bezeichnet: G. Damisch 2004 6, Nr. 7 CHINA Literatur / literature: Gunter Damisch „Weltwegschlingen. Malerei/Zeichnung 1997-2010“ BUCHER Verlag Hohenems-Wien 2011, S. 59 (Abb.) vgl. „Gunter Damisch, Felder, Welten (und noch weiter)“ Hrsg. Landesmuseum Niederösterreich, Zeit Kunst Niederösterreich (Ausstellungskatalog 22.11.2013-23.02.2014), Verlag für Moderne Kunst Nürnberg 2013, S. 160-165 Ausstellungen / exhibitions: „Gunter Damisch. Werke 1981 – 2015“, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Innsbruck/Wien, 2019 Provenienz / provenance: Privatsammlung Tirol Kunst, sagte Gunter Damisch einmal, habe etwas mit der Lust am Leben zu tun, mit dem „ins Leben hineinwachsen“. Dieses Hineinwachsen ins Leben und die Lust an der Kunst drückte er vielfältig und multimedial aus: Malerei, Keramik, Aluminiumskulpturen, Bronzeplastiken, Zeichnung, Fotografie, Collage und Siebdruck…. Wann immer seine Malerei als „literarisch“ bezeichnet wurde, korrigierte er sanft: Nein, er wolle keine Geschichten erzählen. In der Tat bildete er nicht die Welt ab. Aber er war ein Weltenbildner, der mit seinen seriellen Farbknäueln und -anhäufungen, mit Wischungen und Auskratzungen, mit seinen schlierigen, stacheligen Geißeltierchen und Strichmännchen den Raum der zweidimensionalen Leinwand öffnete in die Unendlichkeit: In jenes unbekannte Universum, das zu erforschen der Kunst obliegt und das er Hyazinthsilber Weltflimmerzentrum nannte, oder Leuchtrotsilberwegnetz und Silber Weltlochfeld Liebeskummercollage. Und das er mit Seelenwesen namens Nächtliche Blasensteher, Flämmler des Flimmerns, Beobacher der Weltenfülle und Stehern dicht besiedelte. Er ließ sie gleichsam über seine Kunst-Felder schweben, ja, tanzen. Gleichberechtigt, ohne Zentrum, keine Mitte, bildfüllend…(Andrea Schurian, Der Standard, 2016)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 84
Auktion:
Datum:
27.01.2020
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
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