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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1320

Großes elegantes Speise- und Moccaservice mit "Weichmalerei",

Schätzpreis
36.000 € - 50.000 €
ca. 40.320 $ - 56.000 $
Zuschlagspreis:
32.050 €
ca. 35.896 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1320

Großes elegantes Speise- und Moccaservice mit "Weichmalerei",

Schätzpreis
36.000 € - 50.000 €
ca. 40.320 $ - 56.000 $
Zuschlagspreis:
32.050 €
ca. 35.896 $
Beschreibung:

Porzellan, 124 Stück: 36 Speiseteller Dm. 25 cm, 17 Suppenteller Dm. 24 cm, 12 Dessertteller Dm. 21 cm, 12 Brotteller Dm. 18 cm, 1 Suppenterrine ohne Deckel mit Presentoir Höhe 20 cm, Dm. 37 cm, 38 cm, signiert ligiert F. AULICH, Franz Aulich, 4 Saucieren mit fixen Untertassen Höhe 11,5 cm, Länge 26 cm, 3 Porzellan- Löffeln Länge 22 cm, 4 Deckelschüsseln Höhe 21 cm, Dm. 28 cm, 4 Salzgefäße auf je 3 Füßchen Höhe 5 cm, Dm. 9 cm, 2 runde Platten Dm. 29 cm, 2 runde Platten Dm. 33 cm, 2 ovale Platten Länge 32,5 cm, 2 ovale Platten Länge 43 cm, 1 ovale Platte Länge 57 cm, 1 Fischplatte Länge 63 cm,1 Tafelaufsatz auf Fuß Höhe 6,5 cm, Dm. 23 cm, 2 Senftöpfchen mit Deckeln und fixer Untertasse Höhe 13,5 cm, Dm. 16 cm, 2 flache 4-passige Schalen Höhe 5,5 cm, Dm. 18,5 cm, 2 tiefe 4-passige Schalen, Höhe 7,5 cm, Dm. 19,5 cm, 12 Moccatassen mit 12 Untertassen Dm. 11 cm, passige Wandungen mit breitem und feinen Relief-Goldrand, goldene Ranken, Netzgitter und Blattrocaillen auf chamoise farbiger Fahne sowie farbig gemalte große und kleine Blumenzweige auf zartem creme farbigen Fond, 4 SpeisetellerRänder und 1 Suppenteller-Rand minimal bestoßen, KPM-Berlin, unterglasurblaue Zeptermarke und roter Reichsapfel über rotem KPM, 1890-1910, Augusta-Form 4verschiedene Malernrn. (Ru) absolvierte, sondern bereits als Blumenmaler eingestellt wurde. Vermutlich erhielt er durch Paul Miethe eingehende Schulungen im manufaktureigenen Stil der Weichmalerei und verhalf dieser Dekorationsweise mit seinen Arbeiten zu hohem Ansehen. Von Aulich sind Porzellane nachweisbar, die zwischen den Jahren 1888 und 1900 entstanden sind. Da er noch im Jahre 1904 für die Berliner Manufaktur an der Weltausstellung in St. Louis teilnahm, kann davon ausgegangen werden, dass er mindestens bis 1904 als Künstler für die KPM tätig war. S 336-341 Abbildungen der Augusta-Formen mit denselben Bemalungen; Lit.: Franca Dietz, Blühende Zeit der KPM, Die Weichmalerei auf Berliner Porzellan, 2013, S 91, Die Brüder Franz und William Aulich. Die Brüder der Familie Aulich aus Schreiberau in Schlesien, im heutigen Polen, können zu den bedeutendsten Porzellanmalern der KPM in Berlin im ausgehenden 19. Jahrhundert gezählt werden. Insbesondere Franz Aulich ist für die Weichmalerei einer der wichtigsten Künstler der KPM. Er wurde 1852 geboren und trat 1888 als Blumenmaler in die Manufaktur ein... Die Signatur Aulichs besteht aus einem F für Franz und dem ausgeschriebenen Nachnamen, wobei "F" und "A" meist ligiert wiedergegeben werden. Aus den Personalakten geht hervor, daß Aulich seine Ausbildung zum Porzellanmaler nicht in der

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1320
Auktion:
Datum:
04.06.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

Porzellan, 124 Stück: 36 Speiseteller Dm. 25 cm, 17 Suppenteller Dm. 24 cm, 12 Dessertteller Dm. 21 cm, 12 Brotteller Dm. 18 cm, 1 Suppenterrine ohne Deckel mit Presentoir Höhe 20 cm, Dm. 37 cm, 38 cm, signiert ligiert F. AULICH, Franz Aulich, 4 Saucieren mit fixen Untertassen Höhe 11,5 cm, Länge 26 cm, 3 Porzellan- Löffeln Länge 22 cm, 4 Deckelschüsseln Höhe 21 cm, Dm. 28 cm, 4 Salzgefäße auf je 3 Füßchen Höhe 5 cm, Dm. 9 cm, 2 runde Platten Dm. 29 cm, 2 runde Platten Dm. 33 cm, 2 ovale Platten Länge 32,5 cm, 2 ovale Platten Länge 43 cm, 1 ovale Platte Länge 57 cm, 1 Fischplatte Länge 63 cm,1 Tafelaufsatz auf Fuß Höhe 6,5 cm, Dm. 23 cm, 2 Senftöpfchen mit Deckeln und fixer Untertasse Höhe 13,5 cm, Dm. 16 cm, 2 flache 4-passige Schalen Höhe 5,5 cm, Dm. 18,5 cm, 2 tiefe 4-passige Schalen, Höhe 7,5 cm, Dm. 19,5 cm, 12 Moccatassen mit 12 Untertassen Dm. 11 cm, passige Wandungen mit breitem und feinen Relief-Goldrand, goldene Ranken, Netzgitter und Blattrocaillen auf chamoise farbiger Fahne sowie farbig gemalte große und kleine Blumenzweige auf zartem creme farbigen Fond, 4 SpeisetellerRänder und 1 Suppenteller-Rand minimal bestoßen, KPM-Berlin, unterglasurblaue Zeptermarke und roter Reichsapfel über rotem KPM, 1890-1910, Augusta-Form 4verschiedene Malernrn. (Ru) absolvierte, sondern bereits als Blumenmaler eingestellt wurde. Vermutlich erhielt er durch Paul Miethe eingehende Schulungen im manufaktureigenen Stil der Weichmalerei und verhalf dieser Dekorationsweise mit seinen Arbeiten zu hohem Ansehen. Von Aulich sind Porzellane nachweisbar, die zwischen den Jahren 1888 und 1900 entstanden sind. Da er noch im Jahre 1904 für die Berliner Manufaktur an der Weltausstellung in St. Louis teilnahm, kann davon ausgegangen werden, dass er mindestens bis 1904 als Künstler für die KPM tätig war. S 336-341 Abbildungen der Augusta-Formen mit denselben Bemalungen; Lit.: Franca Dietz, Blühende Zeit der KPM, Die Weichmalerei auf Berliner Porzellan, 2013, S 91, Die Brüder Franz und William Aulich. Die Brüder der Familie Aulich aus Schreiberau in Schlesien, im heutigen Polen, können zu den bedeutendsten Porzellanmalern der KPM in Berlin im ausgehenden 19. Jahrhundert gezählt werden. Insbesondere Franz Aulich ist für die Weichmalerei einer der wichtigsten Künstler der KPM. Er wurde 1852 geboren und trat 1888 als Blumenmaler in die Manufaktur ein... Die Signatur Aulichs besteht aus einem F für Franz und dem ausgeschriebenen Nachnamen, wobei "F" und "A" meist ligiert wiedergegeben werden. Aus den Personalakten geht hervor, daß Aulich seine Ausbildung zum Porzellanmaler nicht in der

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1320
Auktion:
Datum:
04.06.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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