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Auktionsarchiv: Los-Nr. 052 352

Große Ziervase, um 1928

Schätzpreis
10.000 € - 12.000 €
ca. 12.937 $ - 15.525 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 052 352

Große Ziervase, um 1928

Schätzpreis
10.000 € - 12.000 €
ca. 12.937 $ - 15.525 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Annähernd ovoider Korpus mit kurzem Zylinderhals, stark gewölbter Deckel mit abgesetztem Rand und Kugelknauf. H. 46 cm. Ziegelroter Scherben, zitronengelbe Glasur mit Craquelé. Umlaufender angarnierter Reliefdekor, Darstellung eines Paares mit Kindern sowie ein Pferd. Am Boden sign.: GÁDOR (blauer Schriftzug). Der Künstler besuchte die Budapester Akademie ab 1911, zuerst als Bildhauer. Er übersiedelte nach Wien, wo er sich als Keramiker betätigte. 1919 wird er von Josef Hoffmann in die Keramikwerkstatt der Wiener Werkstätte aufgenommen. Seit 1921 nimmt er regelmäßig an internationalen Ausstellungen teil, wo seine Werke mit Silber- und Goldmedaillen ausgezeichnet werden, so 1935 auf der Brüsseler Weltausstellung. Bedeutenden Einfluß erwarb er durch seine Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Kunst in Budapest 1945-57. Vgl. Deutsche Kunst und Dekoration, Jgg. XXXI, Juli 1928, S. 272 f. verwandte keramische Arbeiten; im Buch von Corvina Kiadó, Gador Istvàn, Budapest 1979, werden nur wenige Arbeiten aus der Schaffensperiode 1925-30 vorgestellt; zur Tätigkeit von Gádor als Mitglied der Wiener Werkstätte, vgl. W. Neuwirth, Wiener Werkstätte Keramik, Bd. I, Originalkeramiken 1920-21, dort ist er mit 11 Arbeiten vertreten. Deckelrand und Figuren mit kleineren Ausbesserungen. Jugendstil Österr./Böhmen Keramik Steingut, Fayence, Majolika

Auktionsarchiv: Los-Nr. 052 352
Auktion:
Datum:
11.04.2005
Auktionshaus:
Quittenbaum Kunstauktionen
Theresienstr. 60
80333 München
Deutschland
info@quittenbaum.de
+49 (0)89 273702125
+49 (0)89 273702122
Beschreibung:

Annähernd ovoider Korpus mit kurzem Zylinderhals, stark gewölbter Deckel mit abgesetztem Rand und Kugelknauf. H. 46 cm. Ziegelroter Scherben, zitronengelbe Glasur mit Craquelé. Umlaufender angarnierter Reliefdekor, Darstellung eines Paares mit Kindern sowie ein Pferd. Am Boden sign.: GÁDOR (blauer Schriftzug). Der Künstler besuchte die Budapester Akademie ab 1911, zuerst als Bildhauer. Er übersiedelte nach Wien, wo er sich als Keramiker betätigte. 1919 wird er von Josef Hoffmann in die Keramikwerkstatt der Wiener Werkstätte aufgenommen. Seit 1921 nimmt er regelmäßig an internationalen Ausstellungen teil, wo seine Werke mit Silber- und Goldmedaillen ausgezeichnet werden, so 1935 auf der Brüsseler Weltausstellung. Bedeutenden Einfluß erwarb er durch seine Lehrtätigkeit an der Hochschule für angewandte Kunst in Budapest 1945-57. Vgl. Deutsche Kunst und Dekoration, Jgg. XXXI, Juli 1928, S. 272 f. verwandte keramische Arbeiten; im Buch von Corvina Kiadó, Gador Istvàn, Budapest 1979, werden nur wenige Arbeiten aus der Schaffensperiode 1925-30 vorgestellt; zur Tätigkeit von Gádor als Mitglied der Wiener Werkstätte, vgl. W. Neuwirth, Wiener Werkstätte Keramik, Bd. I, Originalkeramiken 1920-21, dort ist er mit 11 Arbeiten vertreten. Deckelrand und Figuren mit kleineren Ausbesserungen. Jugendstil Österr./Böhmen Keramik Steingut, Fayence, Majolika

Auktionsarchiv: Los-Nr. 052 352
Auktion:
Datum:
11.04.2005
Auktionshaus:
Quittenbaum Kunstauktionen
Theresienstr. 60
80333 München
Deutschland
info@quittenbaum.de
+49 (0)89 273702125
+49 (0)89 273702122
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