GROSSE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER ACHTYRSKAJA (VON ACHTYRKA) Russland, Vetka, datiert 1869 Verbund aus drei massiven Laubholz-Brettern mit zwei Stirnseiten-Sponki. Eitempera auf Kreidegrund, Hintergrund vergoldet. 44,3 x 36,5 cm. Verso kyrillische Inschrift, datiert '1869'. Halbfigurige Darstellung der nach rechts geneigten Gottesmutter. Ihre Hände hat sie vor der Brust gefaltet. Am rechten Bildrand erscheint Golgatha mit der Kreuzigung Christi. Am unteren Bildrand symbolische Darstellung der Leidenswerkzeuge Christi. Die seltene Darstellung geht auf die legendäre Überlieferung zurück, die berichtet, dass der Priester Wasilij Danilow von der Pokrokirche in Achtyra beim Grasmähen in seinem Garten die Ikone fand. Nachdem er die Ikone drei Jahre lang aufbewahrt hatte, träumte er, dass er die Ikone reinigen soll und wusch sie mit Wasser. Dabei erschien ihm die Gottesmutter und teilte ihm mit, dass das Wasser vom Fieber heile. In der Folgezeit wurden unzählige Kranke mit Hilfe des Wassers geheilt. 1751 wurde die Ikone als wundertätig anerkannt und erhielt ihren eigenen Festtag am 2. Juli. Kennzeichnend für das Thema ist die Verbindung der Gottesmutter mit der Passionsgeschichte. Der Rand ist mit vegetabilen Motiven graviert und punziert. Substanzverluste und Farbaufwölbungen.
GROSSE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER ACHTYRSKAJA (VON ACHTYRKA) Russland, Vetka, datiert 1869 Verbund aus drei massiven Laubholz-Brettern mit zwei Stirnseiten-Sponki. Eitempera auf Kreidegrund, Hintergrund vergoldet. 44,3 x 36,5 cm. Verso kyrillische Inschrift, datiert '1869'. Halbfigurige Darstellung der nach rechts geneigten Gottesmutter. Ihre Hände hat sie vor der Brust gefaltet. Am rechten Bildrand erscheint Golgatha mit der Kreuzigung Christi. Am unteren Bildrand symbolische Darstellung der Leidenswerkzeuge Christi. Die seltene Darstellung geht auf die legendäre Überlieferung zurück, die berichtet, dass der Priester Wasilij Danilow von der Pokrokirche in Achtyra beim Grasmähen in seinem Garten die Ikone fand. Nachdem er die Ikone drei Jahre lang aufbewahrt hatte, träumte er, dass er die Ikone reinigen soll und wusch sie mit Wasser. Dabei erschien ihm die Gottesmutter und teilte ihm mit, dass das Wasser vom Fieber heile. In der Folgezeit wurden unzählige Kranke mit Hilfe des Wassers geheilt. 1751 wurde die Ikone als wundertätig anerkannt und erhielt ihren eigenen Festtag am 2. Juli. Kennzeichnend für das Thema ist die Verbindung der Gottesmutter mit der Passionsgeschichte. Der Rand ist mit vegetabilen Motiven graviert und punziert. Substanzverluste und Farbaufwölbungen.
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