Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 212

Große, geschnitzte und gefasste Kaminfront mit Tafelgemälden

Schätzpreis
30.000 € - 33.000 €
ca. 43.684 $ - 48.053 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 212

Große, geschnitzte und gefasste Kaminfront mit Tafelgemälden

Schätzpreis
30.000 € - 33.000 €
ca. 43.684 $ - 48.053 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Höhe: 265 cm. Breite: 216 cm. Tiefe: 56 cm. Italien, 17. Jahrhundert und später
Hoher, gerader Aufbau. Die Feueröffnung flankiert von zwei kräftigen Vierkantpfeilern über steingrau gefassten Sockeln und davor gestellten, runden Säulen mit korinthischen Kapitellen und figürlichen Reliefschnitzereien; die Säulen in sich in Kanneluren gedreht. Zwischengesims dreifach gegliedert, mit vortretenden Kämpfern. In den vertieften Kassetten im Relief geschnitzte Kartuschen mit seitlicher Draperie. Der hohe, bekrönende Aufsatz mit geradem Schluss. Oberhalb der Kämpfer hochziehende Vierkantpfeiler mit vertieften Kassetten, darin florale Schnitzereien mit Vasensockeln, hochziehendem Blattwerk und abwechselnd abschließenden Blüten bzw. Masken. Das Gesims in getreppten Profilen vorkragend; die schmalen Gesimsfelder in Form vertiefter Kassetten mit floralen Schnitzereien im Hochrelief, gegliedert durch Pfeileraufsätze mit geschnitzten Rosetten. Die drei großen Felder des Aufsatzes mit Tafelgemälden belegt: im etwas breiteren Mittelfeld Kreuzabnahme Christi, der Leichnam auf dem Schoß der Mutter im Sinne einer Pietà; seitlich Johannes Evangelist und Maria Magdalena, im Hintergrund Joseph von Arimathia und ein Apostel. Neben dem Kreuzbalken Blick in die Landschaft. Rechts Darstellung der Stigmatisation des Heiligen Franziskus: der Heilige kniend, im Ordenskleid, mit Nimbus, erhobenen Händen mit den Wundmalen, in der Vision des Kreuzes, in Landschaft, im Hintergrund ein betender Mönch. Die linke Tafel zeigt den Heiligen Hieronymus als Einsiedler, im Gebet an einem Tisch kniend, neben ihm sein Attribut-Tier, der Löwe, ebenfalls von Landschaft hinterfangen. Die Gemälde seitlich und unten gerade, gerahmt durch leicht einziehende, kleinere Pilaster, oben gerahmt durch in Schweifung geschnittene, ornamentale Dekoration mit jeweils zentralem, geflügeltem Engelskopf und seitlichen Akanthusblättern und Knospen. Der Aufbau gefasst, bemalt und teilvergoldet. An den Seiten Schablonenmalerei in Form von verschlungenem Bandwerk mit Arabesken. Der Aufbau überwiegend aus Teilen des 16./ 17. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert rest. und neu entwickelt unter Verwendung älterer Teile. (740551)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 212
Auktion:
Datum:
18.09.2009
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

Höhe: 265 cm. Breite: 216 cm. Tiefe: 56 cm. Italien, 17. Jahrhundert und später
Hoher, gerader Aufbau. Die Feueröffnung flankiert von zwei kräftigen Vierkantpfeilern über steingrau gefassten Sockeln und davor gestellten, runden Säulen mit korinthischen Kapitellen und figürlichen Reliefschnitzereien; die Säulen in sich in Kanneluren gedreht. Zwischengesims dreifach gegliedert, mit vortretenden Kämpfern. In den vertieften Kassetten im Relief geschnitzte Kartuschen mit seitlicher Draperie. Der hohe, bekrönende Aufsatz mit geradem Schluss. Oberhalb der Kämpfer hochziehende Vierkantpfeiler mit vertieften Kassetten, darin florale Schnitzereien mit Vasensockeln, hochziehendem Blattwerk und abwechselnd abschließenden Blüten bzw. Masken. Das Gesims in getreppten Profilen vorkragend; die schmalen Gesimsfelder in Form vertiefter Kassetten mit floralen Schnitzereien im Hochrelief, gegliedert durch Pfeileraufsätze mit geschnitzten Rosetten. Die drei großen Felder des Aufsatzes mit Tafelgemälden belegt: im etwas breiteren Mittelfeld Kreuzabnahme Christi, der Leichnam auf dem Schoß der Mutter im Sinne einer Pietà; seitlich Johannes Evangelist und Maria Magdalena, im Hintergrund Joseph von Arimathia und ein Apostel. Neben dem Kreuzbalken Blick in die Landschaft. Rechts Darstellung der Stigmatisation des Heiligen Franziskus: der Heilige kniend, im Ordenskleid, mit Nimbus, erhobenen Händen mit den Wundmalen, in der Vision des Kreuzes, in Landschaft, im Hintergrund ein betender Mönch. Die linke Tafel zeigt den Heiligen Hieronymus als Einsiedler, im Gebet an einem Tisch kniend, neben ihm sein Attribut-Tier, der Löwe, ebenfalls von Landschaft hinterfangen. Die Gemälde seitlich und unten gerade, gerahmt durch leicht einziehende, kleinere Pilaster, oben gerahmt durch in Schweifung geschnittene, ornamentale Dekoration mit jeweils zentralem, geflügeltem Engelskopf und seitlichen Akanthusblättern und Knospen. Der Aufbau gefasst, bemalt und teilvergoldet. An den Seiten Schablonenmalerei in Form von verschlungenem Bandwerk mit Arabesken. Der Aufbau überwiegend aus Teilen des 16./ 17. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert rest. und neu entwickelt unter Verwendung älterer Teile. (740551)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 212
Auktion:
Datum:
18.09.2009
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen