Große Figur "Amor, einen Pfeil schleifend". Originaltitel Auf rechteckiger Plinthe stehender, dem Betrachter zugewandter Amor als nackter Jüngling mit aufgestütztem rechten Knie. Ein über den rechten Oberschenkel üppig drapierter, purpurfarbener Stoff mit Wellenbandbordüre bedeckt seine Scham. Neben ihm ein hoher Schleifbock, auf dem er einen Liebespfeil bearbeitet. Am Boden zwei weitere Pfeile liegend. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Entw. Ernst Julius Hähnel 1882. Undeutl. Entw.-Bez.; L 161. Minim. best.; Schwertermarke. H. 46 cm. Im Jahre 1848 wurde Ernst (Julius) Hähnel (1811 - 1891) zum Professor an die Dresdner Kunstakademie berufen. Zusammen mit dem bedeutenden Bildhauer Ernst Rietschel war er maßgeblich an der Gründung der Dresdner Bildhauerschule beteiligt. Die Meissener Manufaktur ließ einige allegorische Figuren Hähnels in Porzellan ausformen, u. a. "Kalliope" und "Bacchantin". Seine imposant anmutenden, zur Großplastik neigenden Darstellungen sind durch eine ausgeprägte neoklassizistisch-realistische Formensprache gekennzeichnet. A large porcelain figure of cupid as youth sharpening an arrow; modelled by E. J. Hähnel. Minor chipped. Crossed swords mark. Meissen. Um 1935 - 1945.
Große Figur "Amor, einen Pfeil schleifend". Originaltitel Auf rechteckiger Plinthe stehender, dem Betrachter zugewandter Amor als nackter Jüngling mit aufgestütztem rechten Knie. Ein über den rechten Oberschenkel üppig drapierter, purpurfarbener Stoff mit Wellenbandbordüre bedeckt seine Scham. Neben ihm ein hoher Schleifbock, auf dem er einen Liebespfeil bearbeitet. Am Boden zwei weitere Pfeile liegend. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Entw. Ernst Julius Hähnel 1882. Undeutl. Entw.-Bez.; L 161. Minim. best.; Schwertermarke. H. 46 cm. Im Jahre 1848 wurde Ernst (Julius) Hähnel (1811 - 1891) zum Professor an die Dresdner Kunstakademie berufen. Zusammen mit dem bedeutenden Bildhauer Ernst Rietschel war er maßgeblich an der Gründung der Dresdner Bildhauerschule beteiligt. Die Meissener Manufaktur ließ einige allegorische Figuren Hähnels in Porzellan ausformen, u. a. "Kalliope" und "Bacchantin". Seine imposant anmutenden, zur Großplastik neigenden Darstellungen sind durch eine ausgeprägte neoklassizistisch-realistische Formensprache gekennzeichnet. A large porcelain figure of cupid as youth sharpening an arrow; modelled by E. J. Hähnel. Minor chipped. Crossed swords mark. Meissen. Um 1935 - 1945.
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