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Auktionsarchiv: Los-Nr. 549

Glasschale mit floralem Dekor in Pigmentschicht zwischen doppelter Wandung, späthellenistisch - frührömisch, 1. Jhdt. v. – 1. Jhdt. n. Chr.

Limitpreis
6.000 €
ca. 7.344 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 549

Glasschale mit floralem Dekor in Pigmentschicht zwischen doppelter Wandung, späthellenistisch - frührömisch, 1. Jhdt. v. – 1. Jhdt. n. Chr.

Limitpreis
6.000 €
ca. 7.344 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Doppelwandige Schale in Form eines Kugelsegments. Die Schale besteht aus zwei genau ineinanderpassenden, transluziden Gefäßen, denen am Rand ein bräunlicher Glasstab mit weißen Spiralfaden aufgesetzt worden ist. Diese Gestaltung entspricht völlig gleichartigen Rändern bei hellenistischen und frührömischen Mosaikschalen. Zwischen den beiden Wandungen befindet sich eine Pigmentschicht, die wohl ähnlich wie bei hellenistischen Goldgläsern auf der Außenseite der inneren Schale aufgetragen worden ist. Die Muster wurden durch Radierung von Teilen der Pigmentschicht erzeugt. Rings um die Schale verläuft eine Wellenranke mit Blättern in Wellentälern und -bergen. Die Schale ist in größere Scherben zerbrochen gewesen, wurde aber ohne Fehlstellen wieder zusammengesetzt. Entlang von Bruchkanten oder Rissen konnte Feuchtigkeit zwischen die beiden Wandungen dringen, sodass die Flächen partiell dunkler erscheinen. Das florale Muster hebt sich jedoch gegen das Licht gehalten überall gut ab. Ausgesprochen seltenes und aufwendig hergestelltes Luxusglas der späthellenistischen bis frührömischen Epoche. Durchmesser 10,4 cm, Höhe 3,8 cm. Provenienz: Aus der Sammlung eines süddeutschen Altphilologen, von diesem erworben in den 1950er und 1960er Jahren. Dann weiter in Familienbesitz. Zustand: II

Auktionsarchiv: Los-Nr. 549
Auktion:
Datum:
26.05.2021
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Doppelwandige Schale in Form eines Kugelsegments. Die Schale besteht aus zwei genau ineinanderpassenden, transluziden Gefäßen, denen am Rand ein bräunlicher Glasstab mit weißen Spiralfaden aufgesetzt worden ist. Diese Gestaltung entspricht völlig gleichartigen Rändern bei hellenistischen und frührömischen Mosaikschalen. Zwischen den beiden Wandungen befindet sich eine Pigmentschicht, die wohl ähnlich wie bei hellenistischen Goldgläsern auf der Außenseite der inneren Schale aufgetragen worden ist. Die Muster wurden durch Radierung von Teilen der Pigmentschicht erzeugt. Rings um die Schale verläuft eine Wellenranke mit Blättern in Wellentälern und -bergen. Die Schale ist in größere Scherben zerbrochen gewesen, wurde aber ohne Fehlstellen wieder zusammengesetzt. Entlang von Bruchkanten oder Rissen konnte Feuchtigkeit zwischen die beiden Wandungen dringen, sodass die Flächen partiell dunkler erscheinen. Das florale Muster hebt sich jedoch gegen das Licht gehalten überall gut ab. Ausgesprochen seltenes und aufwendig hergestelltes Luxusglas der späthellenistischen bis frührömischen Epoche. Durchmesser 10,4 cm, Höhe 3,8 cm. Provenienz: Aus der Sammlung eines süddeutschen Altphilologen, von diesem erworben in den 1950er und 1960er Jahren. Dann weiter in Familienbesitz. Zustand: II

Auktionsarchiv: Los-Nr. 549
Auktion:
Datum:
26.05.2021
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
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