Giovanni Battista Gaulli, genannt Il Baciccio (Genua 1639 - 1709 Rom) „Damenporträt“ um 1690 Öl auf Leinwand; ungerahmt 66,5 x 55 cm Provenienz Dorotheum, Wien, 21. April 2015, Lot 235; Privatbesitz, Österreich Laut Versteigerungskatalog 2015 wurde das Gemälde von Francesco Petrucci als ein Werk von Giovanni Battista Gaulli bestätigt. € 4.000 - 8.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Giovanni Battista Gaulli, gen. Il Baciccio, entwickelte sich unter der Förderung und dem Einfluss seines berühmten Lehrmeisters Gianlorenzo Bernini zum führenden Freskenmaler im Rom des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Eine Reihe von Bildnissen zeigen zudem seine beachtliche porträtistische Begabung. Der expressive Ausdruck, die meisterhafte Plastizität des Antlitzes, die bewegte Draperie und Textur der aufwendigen Gewandung und das leuchtende Kolorit wären ohne eine Ausbildung bei Bernini oder Luciano Borzone kaum möglich gewesen. Haltung, Kostbarkeiten und Komposition erlauben zumeist eine treffende Charakterisierung der Dargestellten und lassen bei vorliegendem Gemälde auf das Bildnis einer ranghohen, gar fürstlichen Dame schließen. Gaulli wurde bereits um 1675 mit einem ebenso prunkvollen wie bedeutenden Porträt der Eleonora Boncampagnie Borghese (Uffizien, Florenz) betraut.
Giovanni Battista Gaulli, genannt Il Baciccio (Genua 1639 - 1709 Rom) „Damenporträt“ um 1690 Öl auf Leinwand; ungerahmt 66,5 x 55 cm Provenienz Dorotheum, Wien, 21. April 2015, Lot 235; Privatbesitz, Österreich Laut Versteigerungskatalog 2015 wurde das Gemälde von Francesco Petrucci als ein Werk von Giovanni Battista Gaulli bestätigt. € 4.000 - 8.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Giovanni Battista Gaulli, gen. Il Baciccio, entwickelte sich unter der Förderung und dem Einfluss seines berühmten Lehrmeisters Gianlorenzo Bernini zum führenden Freskenmaler im Rom des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Eine Reihe von Bildnissen zeigen zudem seine beachtliche porträtistische Begabung. Der expressive Ausdruck, die meisterhafte Plastizität des Antlitzes, die bewegte Draperie und Textur der aufwendigen Gewandung und das leuchtende Kolorit wären ohne eine Ausbildung bei Bernini oder Luciano Borzone kaum möglich gewesen. Haltung, Kostbarkeiten und Komposition erlauben zumeist eine treffende Charakterisierung der Dargestellten und lassen bei vorliegendem Gemälde auf das Bildnis einer ranghohen, gar fürstlichen Dame schließen. Gaulli wurde bereits um 1675 mit einem ebenso prunkvollen wie bedeutenden Porträt der Eleonora Boncampagnie Borghese (Uffizien, Florenz) betraut.
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