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Auktionsarchiv: Los-Nr. 541

GIACOMETTI, ALBERTO

FRÜHJAHRSAUKTION 2016
11.05.2016 - 14.05.2016
Schätzpreis
8.500 CHF
ca. 8.694 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 541

GIACOMETTI, ALBERTO

FRÜHJAHRSAUKTION 2016
11.05.2016 - 14.05.2016
Schätzpreis
8.500 CHF
ca. 8.694 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

GIACOMETTI, ALBERTO Borgonovo - Chur "The studio". Lithografie, handsig. u.r., num. 67/125, 65,1x49,cm Blatt minim stockfleckig. Literatur: Herbert C. Lust, Alberto Giacometti The Complete Graphics, San Francisco 1991, S. 38, Nr. 25. Alberto Giacometti wurde als ältestes von vier Geschwistern im bündnerischen Borgonovo bei Stampa geboren. Sein Vater, Giovanni Giacometti selbst Maler des post-impressionistischen Stils, führte seinen Sohn schon früh an die Kunst heran. Aus Alberto Giacomettis Kindheit sind Farb- und Bleistiftzeichnungen bekannt, mit denen er oft seinen Taufpaten Cuno Amiet beehrte. Alberto Giacomettis erstes Ölbild, ein Apfelstillleben auf einem Klapptisch, datiert von 1913. Nach der obligatorischen Schulzeit nahm A. Giacometti sein Kunststudium an der École des Beaux-Arts in Genf auf. Zu dieser Zeit besuchte er mit seinem Vater die Biennale in Venedig, wo er sich mit Tintorettos Malerei und später in Padua mit Giottos Fresken auseinandersetzte. brach er nach Paris auf, wo er die meiste Zeit seines künstlerischen Lebens arbeitete. In der französischen Metropole besuchte er über längere Zeit die Académie de la Grande Chaumière am Montparnasse. Dort setzte er sich mit verschiedenen Kunstrichtungen auseinander und entdeckte den Kubismus. Ab stellte A. Giacometti seine Werke zusammen mit Jean Arp und Joan Miró in Paris aus. Der Gruppe der Pariser Surrealisten gehörte er ab bis zu seinem Ausschluss im Jahr an. kehrte er zusammen mit seinem Bruder in die Schweiz zurück, wo er bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges verbleiben sollte. In den Jahren 1947/etablierte er seinen eigenen, unverkennbaren Stil, der sich durch hohe, filigrane Figuren auszeichnete. In den 1950er Jahren erlangte der Bündner grosse internationale Berühmtheit. Die Lithographie bietet Einblick in Giacomettis Atelier. In seiner typischen schwungvollen Zeichenmanier skizziert der Künstler einige seiner Kleinskulpturen auf einer Tischplatte. Während er die Büste im Vordergrund innerhalb der Skulpturengruppe stärker akzentuiert und plastisch hervorhebt, verschwinden Stuhl und Fenster in der Flächigkeit des Hintergrundes.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 541
Auktion:
Datum:
11.05.2016 - 14.05.2016
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
+41 31 5601070
Beschreibung:

GIACOMETTI, ALBERTO Borgonovo - Chur "The studio". Lithografie, handsig. u.r., num. 67/125, 65,1x49,cm Blatt minim stockfleckig. Literatur: Herbert C. Lust, Alberto Giacometti The Complete Graphics, San Francisco 1991, S. 38, Nr. 25. Alberto Giacometti wurde als ältestes von vier Geschwistern im bündnerischen Borgonovo bei Stampa geboren. Sein Vater, Giovanni Giacometti selbst Maler des post-impressionistischen Stils, führte seinen Sohn schon früh an die Kunst heran. Aus Alberto Giacomettis Kindheit sind Farb- und Bleistiftzeichnungen bekannt, mit denen er oft seinen Taufpaten Cuno Amiet beehrte. Alberto Giacomettis erstes Ölbild, ein Apfelstillleben auf einem Klapptisch, datiert von 1913. Nach der obligatorischen Schulzeit nahm A. Giacometti sein Kunststudium an der École des Beaux-Arts in Genf auf. Zu dieser Zeit besuchte er mit seinem Vater die Biennale in Venedig, wo er sich mit Tintorettos Malerei und später in Padua mit Giottos Fresken auseinandersetzte. brach er nach Paris auf, wo er die meiste Zeit seines künstlerischen Lebens arbeitete. In der französischen Metropole besuchte er über längere Zeit die Académie de la Grande Chaumière am Montparnasse. Dort setzte er sich mit verschiedenen Kunstrichtungen auseinander und entdeckte den Kubismus. Ab stellte A. Giacometti seine Werke zusammen mit Jean Arp und Joan Miró in Paris aus. Der Gruppe der Pariser Surrealisten gehörte er ab bis zu seinem Ausschluss im Jahr an. kehrte er zusammen mit seinem Bruder in die Schweiz zurück, wo er bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges verbleiben sollte. In den Jahren 1947/etablierte er seinen eigenen, unverkennbaren Stil, der sich durch hohe, filigrane Figuren auszeichnete. In den 1950er Jahren erlangte der Bündner grosse internationale Berühmtheit. Die Lithographie bietet Einblick in Giacomettis Atelier. In seiner typischen schwungvollen Zeichenmanier skizziert der Künstler einige seiner Kleinskulpturen auf einer Tischplatte. Während er die Büste im Vordergrund innerhalb der Skulpturengruppe stärker akzentuiert und plastisch hervorhebt, verschwinden Stuhl und Fenster in der Flächigkeit des Hintergrundes.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 541
Auktion:
Datum:
11.05.2016 - 14.05.2016
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
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