Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 23

George Grosz. Stehender weiblicher Akt.

Auction 23.11.2019
23.11.2019
Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.423 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 23

George Grosz. Stehender weiblicher Akt.

Auction 23.11.2019
23.11.2019
Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.423 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Bleistift. 1943. 62,8 : 48,8 cm. Signiert.
Über Grosz’ Malstil der späten amerikanischen Jahre hatte sich Felix Weil, mit dem Grosz seit den 1920er Jahren befreundet war, wohl Ende der 1930er Jahre abwertend geäußert. Dem linksintellektuellen Mäzen proletarischer Kunst, der mittlerweile nach Argentinien emigriert war, antwortete George Grosz 1941 in einem Brief: »Lieber Lix, von »Kunst« verstehst Du nichts […] Hast Du jemals eine Ahnung gehabt, was es heißt, einen Arm oder eine Schulter modellieren zu können? […] Mann, wie wunderbar war Van Gogh, wie herrlich Renoir, wie gewaltig Delacroix – Degas, Dich bete ich an – und den großen Ingres nicht zu vergessen – gut, für Dich sind es dumme Malersknechte. […] Ich wollte immer Maler werden. […] Wenn später der ganze Inhaltszimt vergessen sein wird, wird die Linie, die Farbe noch leben wie eine Melodie« (George Grosz Briefe, Reinbek 1979, Seite 295f.) – Auf bräunlichem Bütten. – Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel, dieser mit Werknummer »4 – 194 – 3«, und dort von fremder Hand datiert. – Rückseitig eine weitere Bleistiftzeichnung (Stehender weiblicher Akt). – Mit Expertise von Ralf Jentsch.
Linker Rand leicht geknittert, rechter mit einigen Farbspritzern.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 23
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Christian Hesse Auktionen
Osterbekstr. 86
22083 Hamburg
Deutschland
mail@hesse-auktionen.de
+49 (0)40 69454247
+49 (0)40 69454266
Beschreibung:

Bleistift. 1943. 62,8 : 48,8 cm. Signiert.
Über Grosz’ Malstil der späten amerikanischen Jahre hatte sich Felix Weil, mit dem Grosz seit den 1920er Jahren befreundet war, wohl Ende der 1930er Jahre abwertend geäußert. Dem linksintellektuellen Mäzen proletarischer Kunst, der mittlerweile nach Argentinien emigriert war, antwortete George Grosz 1941 in einem Brief: »Lieber Lix, von »Kunst« verstehst Du nichts […] Hast Du jemals eine Ahnung gehabt, was es heißt, einen Arm oder eine Schulter modellieren zu können? […] Mann, wie wunderbar war Van Gogh, wie herrlich Renoir, wie gewaltig Delacroix – Degas, Dich bete ich an – und den großen Ingres nicht zu vergessen – gut, für Dich sind es dumme Malersknechte. […] Ich wollte immer Maler werden. […] Wenn später der ganze Inhaltszimt vergessen sein wird, wird die Linie, die Farbe noch leben wie eine Melodie« (George Grosz Briefe, Reinbek 1979, Seite 295f.) – Auf bräunlichem Bütten. – Rückseitig mit dem Nachlass-Stempel, dieser mit Werknummer »4 – 194 – 3«, und dort von fremder Hand datiert. – Rückseitig eine weitere Bleistiftzeichnung (Stehender weiblicher Akt). – Mit Expertise von Ralf Jentsch.
Linker Rand leicht geknittert, rechter mit einigen Farbspritzern.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 23
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Christian Hesse Auktionen
Osterbekstr. 86
22083 Hamburg
Deutschland
mail@hesse-auktionen.de
+49 (0)40 69454247
+49 (0)40 69454266
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen