Feiner Interimsdegen mit vernickelter, beidseitig doppelt gekehlter und reich geätzter Rückenklinge (Rostspuren), an der Wurzel die geätzte Signatur „Lorenz Stanko München“, terzseitig zwischen Ranken und Trophäen das bekrönte bayerische Wappen und der vergoldete Schriftzug „Georg Prinz von Bayern“, auf der Gegenseite eine Kartusche mit vergoldeter Widmung „Seinem Pagen Freiherrn von Godin / Berlin 18. Januar 1910“. Schön vergoldetes Buntmetall-Bügelgefäß, Löwenkopfkappe mit zwei roten Glasaugen, schwarze Kunststoffhilze mit Drahtwicklung, am terzseitigen Parierlappen der schreitende bayerische Löwe, auf der Gegenseite das eingestochene Wappen der Freiherren von Godin. Anhängendes, lederunterlegtes silbernes Portepee (gedunkelt, Risse). Schwarz lackierte Eisenscheide (rostig) mit einem beweglichen Tragering. Teilweise beschädigt, Altersspuren. Länge 94 cm. Als Kind wurde Emmerich Freiherr von Godin (1881 – 1934) zur Erziehung in die königlich-bayerische Pagerie, das Pagenkorps des Königreiches, gegeben. 1900 trat er in das Infanterie-Leibregiment ein. 1911 wurde er zum Oberleutnant befördert. 1912 wurde er zur Ausbildung für den Generalstab zur Kriegsakademie kommandiert. Godins Bruder war Michael Freiherr von Godin, der am 9. November 1923 als Kommandeur der Münchner Truppen der Bayerischen Landespolizei den Hitler-Putsch in München gewaltsam niederschlug. Einzigartiges Objekt von historischem Rang. Provenienz: Von der Familie erworben. Mit Provenienzschreiben. Zustand: II - III Fragen zum Los?
Feiner Interimsdegen mit vernickelter, beidseitig doppelt gekehlter und reich geätzter Rückenklinge (Rostspuren), an der Wurzel die geätzte Signatur „Lorenz Stanko München“, terzseitig zwischen Ranken und Trophäen das bekrönte bayerische Wappen und der vergoldete Schriftzug „Georg Prinz von Bayern“, auf der Gegenseite eine Kartusche mit vergoldeter Widmung „Seinem Pagen Freiherrn von Godin / Berlin 18. Januar 1910“. Schön vergoldetes Buntmetall-Bügelgefäß, Löwenkopfkappe mit zwei roten Glasaugen, schwarze Kunststoffhilze mit Drahtwicklung, am terzseitigen Parierlappen der schreitende bayerische Löwe, auf der Gegenseite das eingestochene Wappen der Freiherren von Godin. Anhängendes, lederunterlegtes silbernes Portepee (gedunkelt, Risse). Schwarz lackierte Eisenscheide (rostig) mit einem beweglichen Tragering. Teilweise beschädigt, Altersspuren. Länge 94 cm. Als Kind wurde Emmerich Freiherr von Godin (1881 – 1934) zur Erziehung in die königlich-bayerische Pagerie, das Pagenkorps des Königreiches, gegeben. 1900 trat er in das Infanterie-Leibregiment ein. 1911 wurde er zum Oberleutnant befördert. 1912 wurde er zur Ausbildung für den Generalstab zur Kriegsakademie kommandiert. Godins Bruder war Michael Freiherr von Godin, der am 9. November 1923 als Kommandeur der Münchner Truppen der Bayerischen Landespolizei den Hitler-Putsch in München gewaltsam niederschlug. Einzigartiges Objekt von historischem Rang. Provenienz: Von der Familie erworben. Mit Provenienzschreiben. Zustand: II - III Fragen zum Los?
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