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Auktionsarchiv: Los-Nr. 307

Geißelung Christi, Öl auf Holz, 89 x 68

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
10.000 € - 15.000 €
ca. 11.188 $ - 16.782 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 307

Geißelung Christi, Öl auf Holz, 89 x 68

Alte Meister
30.04.2019
Schätzpreis
10.000 € - 15.000 €
ca. 11.188 $ - 16.782 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Geißelung Christi, Öl auf Holz, 89 x 68 cm, gerahmt Provenienz: Sammlung Eugen von Miller-Aichholz (1835–1919), Wien; Auktion, Wawra, Wien, 5. Dezember 1921, Lot 655; Sammlung Gustav Hobraeck, Neuwied, Deutschland; Auktion, Lempertz, Köln, 20. Mai 2006; Auktion, Dorotheum, Wien, 11. Juni 2012, Lot 171; Privatsammlung, Wien Ernst Buchner schrieb über das vorliegende Gemälde: „Die strenge Symmetrie der Anordnung und die altertümliche Starrheit der Gebärden wirken monumental. Ein herber Ernst spricht aus dem blutbespritzten Körper und dem leidvollen Antlitz Christi. Aus dem Dämmer des kastenartigen, kahlen Raumes leuchten die großflächigen Farbtöne des Körpers Christi und der Schergenkostüme. Die wie aus einem Block geschnitzten Gestalten erinnern an Holzplastiken, andererseits gemahnt die ganze, großzügige mit schlichten und einfachen Akzenten arbeitende Kompositionsweise an das Fresko. Man spürt die Nähe Italiens, jedoch nicht so, dass man von einer unmittelbaren Einwirkung italienischer Kunst sprechen könnte […]. Von dem starken niederländischen Einschlag, der um 1460–1480 die deutsche Malerei berührt, ist auf der Geißelung noch nichts zu spüren.“ Die vorliegende Geißelung Christi gehörte ursprünglich zu einem größeren Flügelaltar, von dem bei Wawra gleichzeitig weitere Tafeln versteigert wurden: Die Verkündigung Mariä (Lot 656), Die Kreuztragung Christi (Lot 657), Der Tod Mariens (Lot 658), Vier Szenen aus dem Leben eines Heiligen (Nikolaus?, Lots 659–662).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 307
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

Geißelung Christi, Öl auf Holz, 89 x 68 cm, gerahmt Provenienz: Sammlung Eugen von Miller-Aichholz (1835–1919), Wien; Auktion, Wawra, Wien, 5. Dezember 1921, Lot 655; Sammlung Gustav Hobraeck, Neuwied, Deutschland; Auktion, Lempertz, Köln, 20. Mai 2006; Auktion, Dorotheum, Wien, 11. Juni 2012, Lot 171; Privatsammlung, Wien Ernst Buchner schrieb über das vorliegende Gemälde: „Die strenge Symmetrie der Anordnung und die altertümliche Starrheit der Gebärden wirken monumental. Ein herber Ernst spricht aus dem blutbespritzten Körper und dem leidvollen Antlitz Christi. Aus dem Dämmer des kastenartigen, kahlen Raumes leuchten die großflächigen Farbtöne des Körpers Christi und der Schergenkostüme. Die wie aus einem Block geschnitzten Gestalten erinnern an Holzplastiken, andererseits gemahnt die ganze, großzügige mit schlichten und einfachen Akzenten arbeitende Kompositionsweise an das Fresko. Man spürt die Nähe Italiens, jedoch nicht so, dass man von einer unmittelbaren Einwirkung italienischer Kunst sprechen könnte […]. Von dem starken niederländischen Einschlag, der um 1460–1480 die deutsche Malerei berührt, ist auf der Geißelung noch nichts zu spüren.“ Die vorliegende Geißelung Christi gehörte ursprünglich zu einem größeren Flügelaltar, von dem bei Wawra gleichzeitig weitere Tafeln versteigert wurden: Die Verkündigung Mariä (Lot 656), Die Kreuztragung Christi (Lot 657), Der Tod Mariens (Lot 658), Vier Szenen aus dem Leben eines Heiligen (Nikolaus?, Lots 659–662).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 307
Auktion:
Datum:
30.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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