Zweischneidige, gegratete Klingenspitze mit verstärkter Spitze, zum Blatt hin eingezogen und beidseitig im Mittelbereich mit Rankenätzung über beriebenem Goldgrund verziert. Am Halsbereich beidseitig die eingeätzte Jahreszahl "1762". Das Blatt und rs. Schnabelhaken mit ganzflächigem Ätzdekor, beidseitig das bekrönte kurbayerische Wappen sowie im Querbalken die eingeätzten Initialien "MICHIB" (für Maximilian Joseph III. Kurfürst Herzog in Bayern). Insgesamt noch sichtbare Vergoldungsreste. Kantige, abgestufte und facettierte Tülle mit Nummer. Originaler Holzschaft. Vier lange eiserne Schaftfedern mit Kugelkopfnieten. Lanzenschuh. Etwas Altersspuren. L. 240cm. Z 2- Ehemals Stadtmuseum München, Bayerisches Armeemuseum München u.a. Mehrere Exemplare von ursprünglich vermutlich rund 70 Stück gelangten in den Handel. Vgl. Auktionen Ineichen Los 315 5/1978. Und Galerie Fischer, Lose 33 bzw. 54 aus 12/1965 und 12/1968 sowie 6/1967 Los 11. Anmerkung: Die Hellebarden wurden anläßlich der Verleihung der Kurwürde an Bayern im Jahr 1623 von Herzog Maximilian I. für die Leibwache hergestellt und für die Regierungszeit Kurfürst Maximilian Joseph III. (1745-1777) mit der Datierung 1762 und Initialien punktuell abgeändert. Selten! A rare german etched state halberd of the guard of the two emperors Maximilian I. and Max Joseph III. of Bavaria
Zweischneidige, gegratete Klingenspitze mit verstärkter Spitze, zum Blatt hin eingezogen und beidseitig im Mittelbereich mit Rankenätzung über beriebenem Goldgrund verziert. Am Halsbereich beidseitig die eingeätzte Jahreszahl "1762". Das Blatt und rs. Schnabelhaken mit ganzflächigem Ätzdekor, beidseitig das bekrönte kurbayerische Wappen sowie im Querbalken die eingeätzten Initialien "MICHIB" (für Maximilian Joseph III. Kurfürst Herzog in Bayern). Insgesamt noch sichtbare Vergoldungsreste. Kantige, abgestufte und facettierte Tülle mit Nummer. Originaler Holzschaft. Vier lange eiserne Schaftfedern mit Kugelkopfnieten. Lanzenschuh. Etwas Altersspuren. L. 240cm. Z 2- Ehemals Stadtmuseum München, Bayerisches Armeemuseum München u.a. Mehrere Exemplare von ursprünglich vermutlich rund 70 Stück gelangten in den Handel. Vgl. Auktionen Ineichen Los 315 5/1978. Und Galerie Fischer, Lose 33 bzw. 54 aus 12/1965 und 12/1968 sowie 6/1967 Los 11. Anmerkung: Die Hellebarden wurden anläßlich der Verleihung der Kurwürde an Bayern im Jahr 1623 von Herzog Maximilian I. für die Leibwache hergestellt und für die Regierungszeit Kurfürst Maximilian Joseph III. (1745-1777) mit der Datierung 1762 und Initialien punktuell abgeändert. Selten! A rare german etched state halberd of the guard of the two emperors Maximilian I. and Max Joseph III. of Bavaria
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