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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8004

Gassler, Josef "Zirkuselefant"

Vergessene Moderne
01.06.2019
Schätzpreis
2.500 €
ca. 2.801 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8004

Gassler, Josef "Zirkuselefant"

Vergessene Moderne
01.06.2019
Schätzpreis
2.500 €
ca. 2.801 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

"Zirkuselefant" Öl auf Leinwand. Um 1925. 75 x 63 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Gassler", verso abermals signiert und betitelt. Gassler entführt uns in die Welt des Zirkus, allerdings nicht zu einer aufregenden oder beeindruckenden Vorführung, sondern vor das Zirkuszelt, auf den Festplatz. Ins Zentrum der Darstellung rückt er den imposanten Elefanten. Dessen vorderes rechtes Bein ist angekettet, sein hinteres liegt angewinkelt auf einem Podest und wird von zwei Artisten festgehalten. Einer hat zudem eine Zange - vermutlich, um auch dieses Bein anzuketten. Vor dem großen, grundsätzlich starken Tier sind die Artisten, denen doch die eigentliche Kraft zugewiesen wird, vergleichsweise klein. Gassler thematisiert die Beziehung von Mensch und Tier, von der Umkehr der Kräfte und nicht zuletzt von Gefangenschaft und Freiheit. Der Künstler studierte in Breslau sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Rudolf Bacher Hans Tichy und Alois Delug Sein früher, auch mit Preisen ausgezeichneter Erfolg wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges abrupt unterbrochen. Zwischen 1925 und 1927 lebte er in Paris und unternahm Reisen nach Italien, Südfrankreich, Prag, Wien und Karlsbad. Die Kriegsjahre verbrachte er in Karlsbad, ab 1945 lebte er in Wien.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8004
Auktion:
Datum:
01.06.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

"Zirkuselefant" Öl auf Leinwand. Um 1925. 75 x 63 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Gassler", verso abermals signiert und betitelt. Gassler entführt uns in die Welt des Zirkus, allerdings nicht zu einer aufregenden oder beeindruckenden Vorführung, sondern vor das Zirkuszelt, auf den Festplatz. Ins Zentrum der Darstellung rückt er den imposanten Elefanten. Dessen vorderes rechtes Bein ist angekettet, sein hinteres liegt angewinkelt auf einem Podest und wird von zwei Artisten festgehalten. Einer hat zudem eine Zange - vermutlich, um auch dieses Bein anzuketten. Vor dem großen, grundsätzlich starken Tier sind die Artisten, denen doch die eigentliche Kraft zugewiesen wird, vergleichsweise klein. Gassler thematisiert die Beziehung von Mensch und Tier, von der Umkehr der Kräfte und nicht zuletzt von Gefangenschaft und Freiheit. Der Künstler studierte in Breslau sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Rudolf Bacher Hans Tichy und Alois Delug Sein früher, auch mit Preisen ausgezeichneter Erfolg wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges abrupt unterbrochen. Zwischen 1925 und 1927 lebte er in Paris und unternahm Reisen nach Italien, Südfrankreich, Prag, Wien und Karlsbad. Die Kriegsjahre verbrachte er in Karlsbad, ab 1945 lebte er in Wien.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8004
Auktion:
Datum:
01.06.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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