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Auktionsarchiv: Los-Nr. 235

Frühe und seltene Schmuckhaube "edoban" oder "etue", 19. Jahrhundert

Schätzpreis
2.000 € - 3.000 €
ca. 2.371 $ - 3.557 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 235

Frühe und seltene Schmuckhaube "edoban" oder "etue", 19. Jahrhundert

Schätzpreis
2.000 € - 3.000 €
ca. 2.371 $ - 3.557 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Leder, Pflanzenbast, Stoff, Kupfernägel, Kaurischnecken, Glasperlen, Knöpfe, Diese Schmuckhaube wurde von DO. P. Jüngling nach Deutschland verbracht. In einem Brief, der auf den 11. Dezember 1939 datiert ist, berichtet er, daß er ihn in Afrika von einem Häuptling als Geschenk erhalten habe, wo er einst das Haupt der Lieblingsfrau zierte. Bereits Tessmann erwähnt diese Kopfbedeckungen und beschreibt detailliert ihre Herstellung und die verwendeten Materialien (Tessmann, Berlin, Bd.1,1913, S. 175 ff.) . Er nennt sie "Helm-" oder "Schmuckmützen" und berichtet, daß sie aufwändigen Frisuren aus echtem menschlichem Haar nachgebildet wurden. Sie seien "nicht häufig" und nur von den Ntumu und wenigen Fang (Okak) hergestellt worden. Sowohl Helmmützen als auch -frisuren wurden von beiderlei Geschlecht dauerhaft getragen und nur als Zeichen der Trauer und bisweilen vor einem Jagdzug abgesetzt. Tessmann, Günter, Die Pangwe, Bd. 1, Berlin 1913, Abb. 119
L: 22 cm

Auktionsarchiv: Los-Nr. 235
Auktion:
Datum:
24.10.2020
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Zemanek-Münster
Hörleingasse 3-5
97070 Würzburg
Deutschland
info@tribalart.de
+49 (0)931 17721
+49 (0)931 17736
Beschreibung:

Leder, Pflanzenbast, Stoff, Kupfernägel, Kaurischnecken, Glasperlen, Knöpfe, Diese Schmuckhaube wurde von DO. P. Jüngling nach Deutschland verbracht. In einem Brief, der auf den 11. Dezember 1939 datiert ist, berichtet er, daß er ihn in Afrika von einem Häuptling als Geschenk erhalten habe, wo er einst das Haupt der Lieblingsfrau zierte. Bereits Tessmann erwähnt diese Kopfbedeckungen und beschreibt detailliert ihre Herstellung und die verwendeten Materialien (Tessmann, Berlin, Bd.1,1913, S. 175 ff.) . Er nennt sie "Helm-" oder "Schmuckmützen" und berichtet, daß sie aufwändigen Frisuren aus echtem menschlichem Haar nachgebildet wurden. Sie seien "nicht häufig" und nur von den Ntumu und wenigen Fang (Okak) hergestellt worden. Sowohl Helmmützen als auch -frisuren wurden von beiderlei Geschlecht dauerhaft getragen und nur als Zeichen der Trauer und bisweilen vor einem Jagdzug abgesetzt. Tessmann, Günter, Die Pangwe, Bd. 1, Berlin 1913, Abb. 119
L: 22 cm

Auktionsarchiv: Los-Nr. 235
Auktion:
Datum:
24.10.2020
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Zemanek-Münster
Hörleingasse 3-5
97070 Würzburg
Deutschland
info@tribalart.de
+49 (0)931 17721
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