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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4230

Friedrich Karl von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein - Großer Roter Adler-Orden 1793 - Bruststern mit Schärpe, Etui und Verleihungsurkunde

Limitpreis
5.500 €
ca. 6.081 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4230

Friedrich Karl von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein - Großer Roter Adler-Orden 1793 - Bruststern mit Schärpe, Etui und Verleihungsurkunde

Limitpreis
5.500 €
ca. 6.081 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Achtstrahliger Bruststern aus Silberlahn, Gold-, Silber- und Wollstickerei aus der Werkstatt des Goldstickers "André Alckens" mit dem französischen Herstellersignet auf der rückseitigen Papierabdeckung. Breite 97 mm. Zusammen mit originalem Schärpenabschnitt im erstmals angebotenen, rot ledernen Verleihungsetui der Zeit mit Häkchenverschluss (Ösen fehlen) und der von König Friedrich Wilhelm II. (1744 - 1797) unterzeichneten Verleihungsurkunde vom 10. Januar 1793 "An den Grafen von Wittgenstein-Berleburg". Die unregelmäßige Länge (diagonal kürzer) der Sternstrahlen ist bei den preußischen Ordenssternen vor der Einführung der General-Ordens-Kommission 1810 sehr typisch und lässt eine klare zeitliche Trennung zwischen dem einklassigen Großen Roten Adler-Orden (1792 - 1810) und seinem dreiklassigen Nachfolger, dem "nur" Roten Adler-Orden zu. Ein vergleichbarer Bruststern befindet sich zusammen mit dem Ordenskreuz des Großen Roten Adler-Ordens in dem spektakulären Ordenskoffer des französischen Erzkanzlers Graf von Cambacérès im Nationalmuseum der Ehrenlegion und der Ritterorden in Paris, ein weiterer wurde durch uns in der 72. Auktion angeboten. Friedrich Karl von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1766 - 1837) war (1796) mit Friederike Prinzessin zu Schwarzburg-Sondershausen verheiratet. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und trat am 27. März 1796 die Nachfolge seines Vaters an und wurde 1801 in den Reichsfürstenstand erhoben. Am 10. Januar 1793 wurde Friedrich Karl zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein der Königlich Preußische Rote Adler-Orden verliehen. Am selben Tag benachrichtigte der König Friedrich Wilhelm den Generalquartiermeister Generalmajor v. Pfau auf einem Separatschreiben davon. Vgl. D. Raksch, Preußen, Verleihungsurkunden, Hamburg 2002, S. 35. Zustand:II Kategorie: Orden - Preussen

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4230
Auktion:
Datum:
03.05.2017 - 04.05.2017
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Achtstrahliger Bruststern aus Silberlahn, Gold-, Silber- und Wollstickerei aus der Werkstatt des Goldstickers "André Alckens" mit dem französischen Herstellersignet auf der rückseitigen Papierabdeckung. Breite 97 mm. Zusammen mit originalem Schärpenabschnitt im erstmals angebotenen, rot ledernen Verleihungsetui der Zeit mit Häkchenverschluss (Ösen fehlen) und der von König Friedrich Wilhelm II. (1744 - 1797) unterzeichneten Verleihungsurkunde vom 10. Januar 1793 "An den Grafen von Wittgenstein-Berleburg". Die unregelmäßige Länge (diagonal kürzer) der Sternstrahlen ist bei den preußischen Ordenssternen vor der Einführung der General-Ordens-Kommission 1810 sehr typisch und lässt eine klare zeitliche Trennung zwischen dem einklassigen Großen Roten Adler-Orden (1792 - 1810) und seinem dreiklassigen Nachfolger, dem "nur" Roten Adler-Orden zu. Ein vergleichbarer Bruststern befindet sich zusammen mit dem Ordenskreuz des Großen Roten Adler-Ordens in dem spektakulären Ordenskoffer des französischen Erzkanzlers Graf von Cambacérès im Nationalmuseum der Ehrenlegion und der Ritterorden in Paris, ein weiterer wurde durch uns in der 72. Auktion angeboten. Friedrich Karl von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1766 - 1837) war (1796) mit Friederike Prinzessin zu Schwarzburg-Sondershausen verheiratet. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und trat am 27. März 1796 die Nachfolge seines Vaters an und wurde 1801 in den Reichsfürstenstand erhoben. Am 10. Januar 1793 wurde Friedrich Karl zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein der Königlich Preußische Rote Adler-Orden verliehen. Am selben Tag benachrichtigte der König Friedrich Wilhelm den Generalquartiermeister Generalmajor v. Pfau auf einem Separatschreiben davon. Vgl. D. Raksch, Preußen, Verleihungsurkunden, Hamburg 2002, S. 35. Zustand:II Kategorie: Orden - Preussen

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4230
Auktion:
Datum:
03.05.2017 - 04.05.2017
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
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