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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1059

Fresco mit Amme, römisch, 30 - 50 n. Chr.

Aufrufpreis
5.500 €
ca. 6.167 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1059

Fresco mit Amme, römisch, 30 - 50 n. Chr.

Aufrufpreis
5.500 €
ca. 6.167 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Polychromes Wandmalerei-Fragment aus einer kaiserzeitlichen Villa. Vor gelb-ockerfarbenem Hintergrund ist eine sitzende Amme (lat. nutrix) dargestellt, die ein in weiße Tücher gewickeltes Baby im Arm hält und evtl. säugt. Der leicht nach rechts gedrehte Kopf ist mit einem Tuch bedeckt, der Blick geht am Betrachter vorbei in die Ferne. Neben der Amme ist noch ein Tischchen zu sehen, teilweise verdeckt durch das Gewand. Die Amme ist die zentrale Figur innerhalb eines gemalten Giebelfeldes. Aus drei zusammengehörigen Fragmenten von Wandputz fachmännisch zusammengesetzt. Keine Übermalungen. Höhe 26 cm. Auf Ständer montiert. Bildliche Darstellungen von Ammen aus römischer Zeit sind extrem selten. Eines der raren Beispiele findet sich auf dem Grabstein der "Severina nutrix", der Amme Severina, im Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln. Wohlhabende Bürger konnten auf die Dienste von Ammen zurückgreifen. Aus dem römischen Ägypten kennen wir Dienstverträge von Ammen, in denen Dauer ("bis zum ersten Zahn"), Pflichten (u.a. kein Geschlechtsverkehr während der Vertragslaufzeit) und Bezahlung von Ammen festgelegt sind. Provenienz: Privatsammlung S. Alonso, Salamanca, erworben zwischen 1960 und 1980 auf dem englischen Kunstmarkt. Zuletzt österreichischer Kunstmarkt. Zustand: II - III

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1059
Auktion:
Datum:
21.05.2019, 12:00 - 22.05.2019
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Polychromes Wandmalerei-Fragment aus einer kaiserzeitlichen Villa. Vor gelb-ockerfarbenem Hintergrund ist eine sitzende Amme (lat. nutrix) dargestellt, die ein in weiße Tücher gewickeltes Baby im Arm hält und evtl. säugt. Der leicht nach rechts gedrehte Kopf ist mit einem Tuch bedeckt, der Blick geht am Betrachter vorbei in die Ferne. Neben der Amme ist noch ein Tischchen zu sehen, teilweise verdeckt durch das Gewand. Die Amme ist die zentrale Figur innerhalb eines gemalten Giebelfeldes. Aus drei zusammengehörigen Fragmenten von Wandputz fachmännisch zusammengesetzt. Keine Übermalungen. Höhe 26 cm. Auf Ständer montiert. Bildliche Darstellungen von Ammen aus römischer Zeit sind extrem selten. Eines der raren Beispiele findet sich auf dem Grabstein der "Severina nutrix", der Amme Severina, im Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln. Wohlhabende Bürger konnten auf die Dienste von Ammen zurückgreifen. Aus dem römischen Ägypten kennen wir Dienstverträge von Ammen, in denen Dauer ("bis zum ersten Zahn"), Pflichten (u.a. kein Geschlechtsverkehr während der Vertragslaufzeit) und Bezahlung von Ammen festgelegt sind. Provenienz: Privatsammlung S. Alonso, Salamanca, erworben zwischen 1960 und 1980 auf dem englischen Kunstmarkt. Zuletzt österreichischer Kunstmarkt. Zustand: II - III

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1059
Auktion:
Datum:
21.05.2019, 12:00 - 22.05.2019
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
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