Franz Hofstötter zugeschrieben (München 1871 - 1958 München) für Johann Lötz Witwe „Vase mit Silbermontierung“ Klostermühle, 1899 Dekor: grün mit Silber und Flimmer Form: Prod. Nr. 7779 farbloses Glas, grün unterfangen, Aventurin-Einschmelzungen, silbergelbe Aufschmelzungen, zu Blattformen verzogen; die Konturen und Blätter teilweise graviert; reduziert und irisiert; im ausgeschliffenen Abriss signiert: "Loetz/Austria"; Silbermontierung mit 2 aufgeschmolzenen Blättern; auf den Henkel gemarkt: Silberfeingehalt "830" und 2 schlecht leserliche Marken H. 11,8 cm; Dm. 19,5 cm (inkl. Montierung) Literatur Ricke, Ploil u. a., Lötz. Musterschnitte, 1989, S. 74 (Form & Dekor) € 7.000 - 12.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Die Form unserer Vase ist im Jahr 1899 entworfen und von der Glashütte Joh. Lötz Witwe unter der Produktionsnummer 7999 verzeichnet worden. Der Dekor wurde betriebsintern mit „grün mit Flimmer und Silberauflage“ bezeichnet. Er findet sich auch auf einigen von Lötz auf der Pariser Weltausstellung präsentierten Gläsern wieder, was die Vermutung nahelegt, dass der für die Weltausstellung angeheuerte deutsche Entwerfer Franz Hofstötter an der Gestaltung unserer Vase mitgewirkt hat. Von diesem Entwurf existieren, folgt man den Angaben in dem Lötz-Archiv, bloß zwei Exemplare; eines davon befindet sich in der weltbekannten Sammlung des Glasmuseums Passau. Das von uns angebotene zweite Exemplar trägt im Unterschied dazu eine Silbermontierung, die gut zu der Form der Vase passt und durch zwei seitlich angebrachte Blätter auch den Dekor der Vase harmonisch übernimmt. (EP)
Franz Hofstötter zugeschrieben (München 1871 - 1958 München) für Johann Lötz Witwe „Vase mit Silbermontierung“ Klostermühle, 1899 Dekor: grün mit Silber und Flimmer Form: Prod. Nr. 7779 farbloses Glas, grün unterfangen, Aventurin-Einschmelzungen, silbergelbe Aufschmelzungen, zu Blattformen verzogen; die Konturen und Blätter teilweise graviert; reduziert und irisiert; im ausgeschliffenen Abriss signiert: "Loetz/Austria"; Silbermontierung mit 2 aufgeschmolzenen Blättern; auf den Henkel gemarkt: Silberfeingehalt "830" und 2 schlecht leserliche Marken H. 11,8 cm; Dm. 19,5 cm (inkl. Montierung) Literatur Ricke, Ploil u. a., Lötz. Musterschnitte, 1989, S. 74 (Form & Dekor) € 7.000 - 12.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Die Form unserer Vase ist im Jahr 1899 entworfen und von der Glashütte Joh. Lötz Witwe unter der Produktionsnummer 7999 verzeichnet worden. Der Dekor wurde betriebsintern mit „grün mit Flimmer und Silberauflage“ bezeichnet. Er findet sich auch auf einigen von Lötz auf der Pariser Weltausstellung präsentierten Gläsern wieder, was die Vermutung nahelegt, dass der für die Weltausstellung angeheuerte deutsche Entwerfer Franz Hofstötter an der Gestaltung unserer Vase mitgewirkt hat. Von diesem Entwurf existieren, folgt man den Angaben in dem Lötz-Archiv, bloß zwei Exemplare; eines davon befindet sich in der weltbekannten Sammlung des Glasmuseums Passau. Das von uns angebotene zweite Exemplar trägt im Unterschied dazu eine Silbermontierung, die gut zu der Form der Vase passt und durch zwei seitlich angebrachte Blätter auch den Dekor der Vase harmonisch übernimmt. (EP)
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