Franz Hofstötter (München 1871 - 1958 München) Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1899 Dekor: 1899, cobalt Phänomen Gre 8100 farbloses Glas, grün-braun unterfangen, unregelmäßig mit Silbergelbfäden umsponnen und verzogen; modelgeblasen, geformt; reduziert und in Blautönen schimmernd irisiert; H. 17,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Kunst und Kunsthandwerk, 2, 1900, S. 398; vgl. Helmut Ricke/Ernst Ploil, Lötz, Bd. 1, München 1989, Nr. 59, S. 98; Helmut Ricke/Ernst Ploil, Lötz, Bd. 2, München 1989, Serie I Prod. Nr. 8100, S. 63 und Serie II Prod. Nr. 5260, S. 186; vgl. Mergl/Ploil/Ricke, Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Ostfildern-Ruit 2003, Nr. 29, S. 80 Die Nähe der Form zu Vasen, die Franz Hofstötter für die im Jahr 1900 veranstaltete Pariser Weltausstellung entworfen hatte, ist unübersehbar. Wir nehmen daher an, dass dieser Glaskünstler auch schon einige Zeit vor der Weltausstellung in dem Lötz'schen Unternehmen gearbeitet hat um Proben seines Könnens zu liefern. Bei dieser Vase war es wohl die ausgefallene, für Lötz revolutionäre Form, deretwegen der Entwurf sofort in die (Eigen-)Produktion übernommen und in mehreren Dekoren ausgeführt worden ist. (EP)
Franz Hofstötter (München 1871 - 1958 München) Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, 1899 Dekor: 1899, cobalt Phänomen Gre 8100 farbloses Glas, grün-braun unterfangen, unregelmäßig mit Silbergelbfäden umsponnen und verzogen; modelgeblasen, geformt; reduziert und in Blautönen schimmernd irisiert; H. 17,3 cm Provenienz Privatbesitz, Wien Literatur Kunst und Kunsthandwerk, 2, 1900, S. 398; vgl. Helmut Ricke/Ernst Ploil, Lötz, Bd. 1, München 1989, Nr. 59, S. 98; Helmut Ricke/Ernst Ploil, Lötz, Bd. 2, München 1989, Serie I Prod. Nr. 8100, S. 63 und Serie II Prod. Nr. 5260, S. 186; vgl. Mergl/Ploil/Ricke, Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Ostfildern-Ruit 2003, Nr. 29, S. 80 Die Nähe der Form zu Vasen, die Franz Hofstötter für die im Jahr 1900 veranstaltete Pariser Weltausstellung entworfen hatte, ist unübersehbar. Wir nehmen daher an, dass dieser Glaskünstler auch schon einige Zeit vor der Weltausstellung in dem Lötz'schen Unternehmen gearbeitet hat um Proben seines Könnens zu liefern. Bei dieser Vase war es wohl die ausgefallene, für Lötz revolutionäre Form, deretwegen der Entwurf sofort in die (Eigen-)Produktion übernommen und in mehreren Dekoren ausgeführt worden ist. (EP)
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