Franz Christoph Janneck (Graz 1703 - 1761 Wien) Der Liebesbrief Öl auf Leinwand; 30,5 × 22,5 cm Provenienz 1989 Kunsthandel, Klosterneuburg; österreichischer Privatbesitz Literatur Christina Pucher, Franz Christoph Janneck 1703–1761, Diss., Graz 1996, Bd I, S. 213, WVZ-Nr. 141 (Galante Szene-Der Liebesbrief) Fotoexpertise Dr. Christina Pucher, Mai 1989, liegt bei. Verführerisch nähert sich der Kavalier der Dame von hinten, welche ganz entzückt ihren Liebesbrief dem Verehrten überreicht. Neben ihr sitzt ihr Vater, der auf seinem Arm gestützt eingeschlafen ist. Die Verliebten nutzen die Gunst der Stunde und tauschen Liebkosungen aus. Franz Christoph Janneck setzt diese intime Szene ins Freie und umrahmt sie im Hintergrund mit einer Palastarchitektur. Im 18. Jahrhundert erfreuten sich die Betrachter besonders an Darstellungen fröhlicher Gesellschaften, die das höfische Leben und den Müßiggang eleganter Herrschaften zeigten. In immer neuen Konstellationen mit variierenden Arrangements aus kunsvollen Skulpturen, edlem Hausrat, Pflanzen und Tieren inszeniert Janneck eine ideale Welt der Harmonie, die das Lebensgefühl der eleganten Gesellschaft ausstrahlt. Franz Christoph Janneck hat dasselbe Thema wie in vorliegendem Gemälde ein zweites Mal dargestellt, allerdings etwas kleiner und auf Kupfer, ausgeführt (vgl. Christina Pucher, Franz Christoph Janneck 1703–1761, Diss., Graz 1996, Bd I, S. 213, WVZ-Nr. 140).
Franz Christoph Janneck (Graz 1703 - 1761 Wien) Der Liebesbrief Öl auf Leinwand; 30,5 × 22,5 cm Provenienz 1989 Kunsthandel, Klosterneuburg; österreichischer Privatbesitz Literatur Christina Pucher, Franz Christoph Janneck 1703–1761, Diss., Graz 1996, Bd I, S. 213, WVZ-Nr. 141 (Galante Szene-Der Liebesbrief) Fotoexpertise Dr. Christina Pucher, Mai 1989, liegt bei. Verführerisch nähert sich der Kavalier der Dame von hinten, welche ganz entzückt ihren Liebesbrief dem Verehrten überreicht. Neben ihr sitzt ihr Vater, der auf seinem Arm gestützt eingeschlafen ist. Die Verliebten nutzen die Gunst der Stunde und tauschen Liebkosungen aus. Franz Christoph Janneck setzt diese intime Szene ins Freie und umrahmt sie im Hintergrund mit einer Palastarchitektur. Im 18. Jahrhundert erfreuten sich die Betrachter besonders an Darstellungen fröhlicher Gesellschaften, die das höfische Leben und den Müßiggang eleganter Herrschaften zeigten. In immer neuen Konstellationen mit variierenden Arrangements aus kunsvollen Skulpturen, edlem Hausrat, Pflanzen und Tieren inszeniert Janneck eine ideale Welt der Harmonie, die das Lebensgefühl der eleganten Gesellschaft ausstrahlt. Franz Christoph Janneck hat dasselbe Thema wie in vorliegendem Gemälde ein zweites Mal dargestellt, allerdings etwas kleiner und auf Kupfer, ausgeführt (vgl. Christina Pucher, Franz Christoph Janneck 1703–1761, Diss., Graz 1996, Bd I, S. 213, WVZ-Nr. 140).
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