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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3043

FRANCKEN, FRANS d. J.

Schätzpreis
14.000 CHF - 18.000 CHF
ca. 14.448 $ - 18.576 $
Zuschlagspreis:
13.000 CHF
ca. 13.416 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3043

FRANCKEN, FRANS d. J.

Schätzpreis
14.000 CHF - 18.000 CHF
ca. 14.448 $ - 18.576 $
Zuschlagspreis:
13.000 CHF
ca. 13.416 $
Beschreibung:

FRANCKEN, FRANS d. J. (1581 Antwerpen 1642) Heiliger Christophorus. Um 1630. Öl auf Holz. 30,3 x 25 cm. Gutachten: Dr. Ursula Härting, 1.10.2001. Provenienz: Europäische Privatsammlung. Das hier angebotene Gemälde ist die bisher einzige bekannte Darstellung des Heiligen Christophorus im Oeuvre von Frans Francken dem Jüngeren und hat somit besonderen Seltenheitswert. In dieser Komposition übernimmt Francken die gängige Ikonographie des Heiligen Christophorus und ergänzt sie durch eine grosse Weltkugel, die vom Jesuskind getragen wird. Diese von einem Kreuz bekrönte Welt wurde im damaligen geistigen Milieu Antwerpens als Zeichen des weltumspannenden, wahren Glaubens verstanden, und es war üblich, die Darstellung des Christophorus in das morgendliche Tagesgebet einzubeziehen, um vor einem vorzeitigen Tode bewahrt zu werden. Die Hütte rechts im Bildhintergrund findet sich bereits in einem früheren Werk Frans Franckens von 1605 mit der Versuchung des Heiligen Antonius wieder (siehe Härting, Ursula: Frans Francken II - Die Gemälde, Freren 1989, Kat. Nr. 248). Der gekonnte Farbauftrag und die harmonische Ausgewogenheit der Figuren in diesem qualitätsvollen Gemälde deuten auf eine Entstehung im Reifewerk des Malers um 1630 hin.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3043
Auktion:
Datum:
22.09.2017
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

FRANCKEN, FRANS d. J. (1581 Antwerpen 1642) Heiliger Christophorus. Um 1630. Öl auf Holz. 30,3 x 25 cm. Gutachten: Dr. Ursula Härting, 1.10.2001. Provenienz: Europäische Privatsammlung. Das hier angebotene Gemälde ist die bisher einzige bekannte Darstellung des Heiligen Christophorus im Oeuvre von Frans Francken dem Jüngeren und hat somit besonderen Seltenheitswert. In dieser Komposition übernimmt Francken die gängige Ikonographie des Heiligen Christophorus und ergänzt sie durch eine grosse Weltkugel, die vom Jesuskind getragen wird. Diese von einem Kreuz bekrönte Welt wurde im damaligen geistigen Milieu Antwerpens als Zeichen des weltumspannenden, wahren Glaubens verstanden, und es war üblich, die Darstellung des Christophorus in das morgendliche Tagesgebet einzubeziehen, um vor einem vorzeitigen Tode bewahrt zu werden. Die Hütte rechts im Bildhintergrund findet sich bereits in einem früheren Werk Frans Franckens von 1605 mit der Versuchung des Heiligen Antonius wieder (siehe Härting, Ursula: Frans Francken II - Die Gemälde, Freren 1989, Kat. Nr. 248). Der gekonnte Farbauftrag und die harmonische Ausgewogenheit der Figuren in diesem qualitätsvollen Gemälde deuten auf eine Entstehung im Reifewerk des Malers um 1630 hin.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3043
Auktion:
Datum:
22.09.2017
Auktionshaus:
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Hardturmstr. 102
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Schweiz
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