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Auktionsarchiv: Los-Nr. 6214

Forain, Jean-Louis Scène de Café

Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.678 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6214

Forain, Jean-Louis Scène de Café

Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.678 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Scène de Café. Öl auf Leinwand, doubliert. 60 x 73 cm. Monogrammiert unten rechts "f". Bereits als Jugendlicher widmet Forain dem Louvre, wo er alte Meister kopiert, mehr Aufmerksamkeit als der Schule. Hier wird Jean-Baptist Carpeaux auf ihn aufmerksam und stellt ihn für ein Jahr als Gehilfen ein. Völlig mittellos verkehrt er die nächsten Jahre in der Pariser Bohème und wohnt ab 1871 mit Arthur Rimbaud zusammen. Erste Zeichnungen erscheinen in Satirezeitschriften, malerisch wird er beeinflusst von Edouard Manet und Edgar Degas zwischen 1879 und 1886 beteiligt er sich viermal an den Impressionisten-Ausstellungen. Ab 1891 beginnt die Zusammenarbeit mit der Zeitung Le Figaro, für die er im Laufe von 35 Jahren ca. 1000 Arbeiten veröffentlicht und die ihn zum konsequentesten Nachfolger von Honoré Daumier machen. Durch dessen Vorbild verdunkelt sich um 1900 auch Forains malerische Palette. Im Jahre 1913 findet eine Retrospektive mit 390 Blättern Jean-Louis Forains in Paris statt. 1925 wird er Präsident der Société National des Beaux Arts. Provenienz: Galerie Reichenbach, Paris. Arthur Tooth & Sons Ltd., London (bis 1. Juni 1966, mit deren Galerieetikett verso). David Astor (bis 9. Februar 1967). Hazlitt Gallery, London. Privatsammlung England. Auktion Sotheby's, London, am 23. März 2005, Los 100 (mit einer Bestätigung der Autorschaft durch Florence Valdès-Forain). Privatsammlung Berlin.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6214
Auktion:
Datum:
31.05.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Scène de Café. Öl auf Leinwand, doubliert. 60 x 73 cm. Monogrammiert unten rechts "f". Bereits als Jugendlicher widmet Forain dem Louvre, wo er alte Meister kopiert, mehr Aufmerksamkeit als der Schule. Hier wird Jean-Baptist Carpeaux auf ihn aufmerksam und stellt ihn für ein Jahr als Gehilfen ein. Völlig mittellos verkehrt er die nächsten Jahre in der Pariser Bohème und wohnt ab 1871 mit Arthur Rimbaud zusammen. Erste Zeichnungen erscheinen in Satirezeitschriften, malerisch wird er beeinflusst von Edouard Manet und Edgar Degas zwischen 1879 und 1886 beteiligt er sich viermal an den Impressionisten-Ausstellungen. Ab 1891 beginnt die Zusammenarbeit mit der Zeitung Le Figaro, für die er im Laufe von 35 Jahren ca. 1000 Arbeiten veröffentlicht und die ihn zum konsequentesten Nachfolger von Honoré Daumier machen. Durch dessen Vorbild verdunkelt sich um 1900 auch Forains malerische Palette. Im Jahre 1913 findet eine Retrospektive mit 390 Blättern Jean-Louis Forains in Paris statt. 1925 wird er Präsident der Société National des Beaux Arts. Provenienz: Galerie Reichenbach, Paris. Arthur Tooth & Sons Ltd., London (bis 1. Juni 1966, mit deren Galerieetikett verso). David Astor (bis 9. Februar 1967). Hazlitt Gallery, London. Privatsammlung England. Auktion Sotheby's, London, am 23. März 2005, Los 100 (mit einer Bestätigung der Autorschaft durch Florence Valdès-Forain). Privatsammlung Berlin.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6214
Auktion:
Datum:
31.05.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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