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Auktionsarchiv: Los-Nr. 6

Florentinische Schule, 16. Jahrhundert

Alte Meister I
22.10.2019
Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 27.836 $ - 33.404 $
Zuschlagspreis:
32.800 €
ca. 36.521 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6

Florentinische Schule, 16. Jahrhundert

Alte Meister I
22.10.2019
Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 27.836 $ - 33.404 $
Zuschlagspreis:
32.800 €
ca. 36.521 $
Beschreibung:

Madonna mit Kind und Johannesknaben, Öl auf Holz, 75,5 x 61 cm, gerahmt Provenienz: Gouverneur William W. Scranton und First Lady Mary L. Scranton, Pennsylvania; Weitergabe im Erbgang innerhalb der Familie; Auktion, Sotheby’s, New York, 2. Februar 2018, Lot 198 Das vorliegende Gemälde war einmal Giuliano Bugardini (1475–1554) zugeschrieben, doch gleicht es stilistisch auch Werken von Mariotto Albertinelli (1474–1515). Albertinelli wurde gemeinsam mit Fra Bartolommeo mit dem er in den 1490er-Jahren eine Werkstatt führte, unter Cosimo Rosselli ausgebildet. Albertinelli und Fra Bartolommeo arbeiteten in der Folge zusammen an Aufträgen, was die Unterscheidung ihrer Werke zuweilen erschwert. In Albertinellis unabhängig entstandenen Arbeiten scheint er eine Vorliebe für subtilere Farbverläufe zu haben, was auch das vorliegende Gemälde belegt. Die sanft umrissenen Hautpartien sind beinahe mit der Wirkung eines Sfumato gemalt, wodurch sie sich vom kräftigeren Helldunkel, dem Fra Bartolommeo den Vorzug gab, unterscheiden. Auch die Farbübergänge in den Faltenwürfen mit den gestreuten Glanzlichtern erinnern an Albertinelli.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

Madonna mit Kind und Johannesknaben, Öl auf Holz, 75,5 x 61 cm, gerahmt Provenienz: Gouverneur William W. Scranton und First Lady Mary L. Scranton, Pennsylvania; Weitergabe im Erbgang innerhalb der Familie; Auktion, Sotheby’s, New York, 2. Februar 2018, Lot 198 Das vorliegende Gemälde war einmal Giuliano Bugardini (1475–1554) zugeschrieben, doch gleicht es stilistisch auch Werken von Mariotto Albertinelli (1474–1515). Albertinelli wurde gemeinsam mit Fra Bartolommeo mit dem er in den 1490er-Jahren eine Werkstatt führte, unter Cosimo Rosselli ausgebildet. Albertinelli und Fra Bartolommeo arbeiteten in der Folge zusammen an Aufträgen, was die Unterscheidung ihrer Werke zuweilen erschwert. In Albertinellis unabhängig entstandenen Arbeiten scheint er eine Vorliebe für subtilere Farbverläufe zu haben, was auch das vorliegende Gemälde belegt. Die sanft umrissenen Hautpartien sind beinahe mit der Wirkung eines Sfumato gemalt, wodurch sie sich vom kräftigeren Helldunkel, dem Fra Bartolommeo den Vorzug gab, unterscheiden. Auch die Farbübergänge in den Faltenwürfen mit den gestreuten Glanzlichtern erinnern an Albertinelli.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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