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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2

Flämisch | Mariä Heimsuchung

Schätzpreis
8.000 € - 10.000 €
ca. 8.683 $ - 10.854 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2

Flämisch | Mariä Heimsuchung

Schätzpreis
8.000 € - 10.000 €
ca. 8.683 $ - 10.854 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts Neuer Termin: Dienstag, 16. Juni 2020 Titelbild: Johann Heinrich Tischbein d. Ä., Theseus und Ariadne, 1779 (?) Provenienz: Seit Jahrzehnten in Privatbesitz, Süddeutschland. Die Episode, von der nur der Evangelist Lukas (LK 1,39-40) im Anschluss an die Verkündigungsszene berichtet, erzählt von dem Besuch Marias bei ihrer Verwandten Elisabeth, die wie sie schwanger ist. Elisabeth wird offenbar, dass ihr in Maria die Mutter des Gottessohnes begegnet, und segnet beide. Maria antwortet daraufhin mit dem Magnificat. Die Darstellung wurde wohl von einer älteren Vorlage inspiriert. Landschaft, Architektur und Figuren assoziieren flämische Tafelbilder des 16. Jahrhunderts, speziell der Romanisten (vgl. Darstellungen von Bernard von Orley), die Gesichter machen aber deutlich, dass es sich um ein Bild des frühen 17.Jahrhunderts handelt. Elisabeth ist in modischer zeitgenössischer Kleidung dargestellt und anders, als in der Bibel berichtet, als eine junge Frau, Maria hingegen erscheint im typischen Gewand einer biblischen Figur.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2
Auktion:
Datum:
16.06.2020
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts Neuer Termin: Dienstag, 16. Juni 2020 Titelbild: Johann Heinrich Tischbein d. Ä., Theseus und Ariadne, 1779 (?) Provenienz: Seit Jahrzehnten in Privatbesitz, Süddeutschland. Die Episode, von der nur der Evangelist Lukas (LK 1,39-40) im Anschluss an die Verkündigungsszene berichtet, erzählt von dem Besuch Marias bei ihrer Verwandten Elisabeth, die wie sie schwanger ist. Elisabeth wird offenbar, dass ihr in Maria die Mutter des Gottessohnes begegnet, und segnet beide. Maria antwortet daraufhin mit dem Magnificat. Die Darstellung wurde wohl von einer älteren Vorlage inspiriert. Landschaft, Architektur und Figuren assoziieren flämische Tafelbilder des 16. Jahrhunderts, speziell der Romanisten (vgl. Darstellungen von Bernard von Orley), die Gesichter machen aber deutlich, dass es sich um ein Bild des frühen 17.Jahrhunderts handelt. Elisabeth ist in modischer zeitgenössischer Kleidung dargestellt und anders, als in der Bibel berichtet, als eine junge Frau, Maria hingegen erscheint im typischen Gewand einer biblischen Figur.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2
Auktion:
Datum:
16.06.2020
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
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