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Auktionsarchiv: Los-Nr. 7 V

1952 Lohner L 98 T

Aufrufpreis
500 €
ca. 558 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 7 V

1952 Lohner L 98 T

Aufrufpreis
500 €
ca. 558 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 4591, Motor: 986318, keine Papiere Seit 1985 in der Sammlung RRR Davor umfangreich restauriert 1951 brachte Lohner den Nachfolger des ersten österreichischen Motorrollers auf den Markt, den L 98 T. T stand für Touring und war als Ansage zu verstehen, dass Roller auch für Strecken taugten. Der Roller war in alle Richtungen gewachsen. Leichtbaufetischist Kauba hatte die Lohner- Werke bereits verlassen und unter seinem Nachfolger Ing. Steininger hatte der Roller deutlich zugelegt. Der Motor war aber der gleiche geblieben und die abwesende Leistung hatte mit dem Plus an Gewicht umso mehr zu kämpfen. Der längere Radstand verbesserte dennoch die Straßenlage und weil die Warmluft die Karosse nun auch verlassen konnte, stieg trotz Mehrgewicht auch die Steigfähigkeit. Beim Publikum kam der Neue gut an, 6.000 Stück wurden bis 1955 verkauft. Doch 1952 präsentierte Puch seinen Motorroller und brachte damit die Konkurrenz in die Bredouille. So überlegen waren die steirischen Roller. Im Februar 1985 wurde dieser RRR-L 98 T von Ing. Hans Müller angekauft. Der Lohner-Fachmann hatte den Roller selbst restauriert, es fehlten nur noch die Verkabelung und leider auch die Papiere. Alles andere war bereits gemacht und das was fehlte alles andere als ein Problem. Anfang der 1990er verlieh man den schönen Roller ans Lohnermuseum von Christiane Lohner. Im Jahr darauf wurden für die nahenden Einsätze beim Seiberer Bergpreis und der Tourist Trophy der Tank saniert, die Lichtmaschine als falsche identifiziert, eine Vergaserdüse ersetzt und die Ständerarretierung geschweißt. Ein 2. Platz bei ersterem war das Ergebnis, bei letzterem kam eine Kühlpause denkbar ungelegen. Anschließend pendelte er zwischen Lohner-Museum und hauseigener Ausstellung, um da wie dort vom entzückten Publikum bestaunt zu werden.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 7 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: 4591, Motor: 986318, keine Papiere Seit 1985 in der Sammlung RRR Davor umfangreich restauriert 1951 brachte Lohner den Nachfolger des ersten österreichischen Motorrollers auf den Markt, den L 98 T. T stand für Touring und war als Ansage zu verstehen, dass Roller auch für Strecken taugten. Der Roller war in alle Richtungen gewachsen. Leichtbaufetischist Kauba hatte die Lohner- Werke bereits verlassen und unter seinem Nachfolger Ing. Steininger hatte der Roller deutlich zugelegt. Der Motor war aber der gleiche geblieben und die abwesende Leistung hatte mit dem Plus an Gewicht umso mehr zu kämpfen. Der längere Radstand verbesserte dennoch die Straßenlage und weil die Warmluft die Karosse nun auch verlassen konnte, stieg trotz Mehrgewicht auch die Steigfähigkeit. Beim Publikum kam der Neue gut an, 6.000 Stück wurden bis 1955 verkauft. Doch 1952 präsentierte Puch seinen Motorroller und brachte damit die Konkurrenz in die Bredouille. So überlegen waren die steirischen Roller. Im Februar 1985 wurde dieser RRR-L 98 T von Ing. Hans Müller angekauft. Der Lohner-Fachmann hatte den Roller selbst restauriert, es fehlten nur noch die Verkabelung und leider auch die Papiere. Alles andere war bereits gemacht und das was fehlte alles andere als ein Problem. Anfang der 1990er verlieh man den schönen Roller ans Lohnermuseum von Christiane Lohner. Im Jahr darauf wurden für die nahenden Einsätze beim Seiberer Bergpreis und der Tourist Trophy der Tank saniert, die Lichtmaschine als falsche identifiziert, eine Vergaserdüse ersetzt und die Ständerarretierung geschweißt. Ein 2. Platz bei ersterem war das Ergebnis, bei letzterem kam eine Kühlpause denkbar ungelegen. Anschließend pendelte er zwischen Lohner-Museum und hauseigener Ausstellung, um da wie dort vom entzückten Publikum bestaunt zu werden.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 7 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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