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Auktionsarchiv: Los-Nr. 46 V

1956 Puch RLA 125

Aufrufpreis
400 €
ca. 447 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 46 V

1956 Puch RLA 125

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Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 2009052, Motor: 2009095, Österreichischer Typenschein Seit 1996 in der Sammlung RRR Mitte der 1990er restauriert 1954 kam mit dem Puch RL 125 die nächste Entwicklungsstufe, die dem Publikum dann zur völligen Glückseligkeit gereichte. Der war nicht nur optisch, sondern vor allem auch technisch weiter verfeinert. 1955 folgte mit dem RLA schließlich die Version mit Dynastarter. Weil dessen Motor breiter baute, musste die Haube verbreitert werden, was die Trittbretter verschmälerte. Aus dem Gepäckfach wurde ein Batteriefach und gebremst wurde hinten nun mittels Seilzug, was eine bessere Dosierung möglich machte. Ein neuer Auspuff war leiser, was nicht bei allen unbedingt gut ankam. Anfangs waren die RLAs lindgrün wie die Puch Motorräder, später kam dazu auch ein Weinrot, das schon von den RL-Exportmodellen bekannt war. 1957 endete die RL(A)-Produktion bei Puch. Sage und schreibe 84.499 wurden bis dahin in sechs Jahren gebaut, wobei der RLA mit 11.715 schwer in der Unterzahl war. Er war ja nicht zuletzt auch um 1.000 Schilling teurer. Die Konkurrenz konnte von diesen Zahlen bestenfalls träumen, sofern sie ohnehin nicht schon die Segel gestrichen hatte. Dieser RLA wurde im März 1957 erstmals auf einen Eisenbahner in Loosdorf zugelassen. 17 Jahre behielt er seinen Roller und der Zweitbesitzer gar noch zwei Jahre länger. Der Dritte war dann schon ein Sammler und restaurierte den RLA im Winter 1993/94. 1996 kam er dann in die Sammlung RRR und gesellte sich zu einer Reihe seiner Artgenossen. Seit der Restauration kaum gefahren, zeigt er sich heute noch von seiner guten Seite.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 46 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: 2009052, Motor: 2009095, Österreichischer Typenschein Seit 1996 in der Sammlung RRR Mitte der 1990er restauriert 1954 kam mit dem Puch RL 125 die nächste Entwicklungsstufe, die dem Publikum dann zur völligen Glückseligkeit gereichte. Der war nicht nur optisch, sondern vor allem auch technisch weiter verfeinert. 1955 folgte mit dem RLA schließlich die Version mit Dynastarter. Weil dessen Motor breiter baute, musste die Haube verbreitert werden, was die Trittbretter verschmälerte. Aus dem Gepäckfach wurde ein Batteriefach und gebremst wurde hinten nun mittels Seilzug, was eine bessere Dosierung möglich machte. Ein neuer Auspuff war leiser, was nicht bei allen unbedingt gut ankam. Anfangs waren die RLAs lindgrün wie die Puch Motorräder, später kam dazu auch ein Weinrot, das schon von den RL-Exportmodellen bekannt war. 1957 endete die RL(A)-Produktion bei Puch. Sage und schreibe 84.499 wurden bis dahin in sechs Jahren gebaut, wobei der RLA mit 11.715 schwer in der Unterzahl war. Er war ja nicht zuletzt auch um 1.000 Schilling teurer. Die Konkurrenz konnte von diesen Zahlen bestenfalls träumen, sofern sie ohnehin nicht schon die Segel gestrichen hatte. Dieser RLA wurde im März 1957 erstmals auf einen Eisenbahner in Loosdorf zugelassen. 17 Jahre behielt er seinen Roller und der Zweitbesitzer gar noch zwei Jahre länger. Der Dritte war dann schon ein Sammler und restaurierte den RLA im Winter 1993/94. 1996 kam er dann in die Sammlung RRR und gesellte sich zu einer Reihe seiner Artgenossen. Seit der Restauration kaum gefahren, zeigt er sich heute noch von seiner guten Seite.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 46 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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