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Auktionsarchiv: Los-Nr. 446

Fidus, 6 Originalzeichnungen in einer Gedichte-Mappe “Sternsache”, rares Einzelstück um 1900

Auction 08.03.2024
08.03.2024
Limitpreis
3.000 € - 4.000 €
ca. 3.278 $ - 4.371 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 446

Fidus, 6 Originalzeichnungen in einer Gedichte-Mappe “Sternsache”, rares Einzelstück um 1900

Auction 08.03.2024
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3.000 € - 4.000 €
ca. 3.278 $ - 4.371 $
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n. a.
Beschreibung:

Fidus, 6 Originalzeichnungen in einer Gedichte-Mappe "Sternsache", rares Einzelstück um 1900 Fidus, bürgerlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener,1868 Lübeck - 1948 Woltersdorf, deutscher Maler, Illustrator und bedeutender Vertreter der Lebensreform, hier: "Sternsache" benannte Originalmappe mit handgeschriebenen Gedichten von Theowill Übelacker und 6 Original-Tuschezeichnungen von Fidus, je 24 x 17 cm. Beiliegend ein Schreiben von Andreas Höppener-Fidus aus dem Jahre 2017, dem Enkel des Künstlers "...ich selbst möchte die Mappe nicht erwerben. Ein großer Teil des Nachlasses meines Großvaters befindet sich im Archiv der Deutschen Jugendbewegung auf der Burg Ludwigstein bei Witzenhausen. Vielleicht können Sie mit der Archivleiterin Frau Dr. Rappe-Weber Kontakt aufnehmen (Tel.Nr.) und dem Archiv die Mappe anbieten" Zum Künstler: Nach einer zweijährigen Unterbrechung setzte Fidus ab 1889 sein Studium an der Münchner Kunstakademie fort. Die Bekanntschaft mit dem Theosophen Wilhelm Hübbe-Schleiden führte zur Mitarbeit als Illustrator der Zeitschrift Sphinx. Fidus vertrat fortan eine mystische Naturreligion und setzte sich für Ideen einer Sexualreform ein. 1892 ließ er sich in Berlin nieder und fand dort Kontakt zur literarischen Bohème, etablierte sich als Illustrator und wurde Mitarbeiter der neu entstandenen literarisch-künstlerischen Zeitschriften Pan, Simplicissimus und Jugend. Fidus’ erste Ausstellung fand 1893 statt. Neben seinen grafischen Arbeiten, die den nackten Menschen ohne die üblichen allegorischen oder mythologischen „Verkleidungen“ präsentierten, malte Fidus Landschaftsbilder, in denen er Eindrücke seiner Nordlandfahrten verarbeitete; ab 1903 veranstaltete er zur Präsentation seiner Bilder Lichtbildvorträge. Um 1900 war Fidus einer der bekanntesten Maler Deutschlands. teilen twittern 0 merken 0

Auktionsarchiv: Los-Nr. 446
Auktion:
Datum:
08.03.2024
Auktionshaus:
K&K - Auktionen in Heidelberg
Rischerstr. 3
69123 Heidelberg
Deutschland
info@auktionen-in-heidelberg.de
+49 (0)6221 840840
+49 (0)6221 831335
Beschreibung:

Fidus, 6 Originalzeichnungen in einer Gedichte-Mappe "Sternsache", rares Einzelstück um 1900 Fidus, bürgerlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener,1868 Lübeck - 1948 Woltersdorf, deutscher Maler, Illustrator und bedeutender Vertreter der Lebensreform, hier: "Sternsache" benannte Originalmappe mit handgeschriebenen Gedichten von Theowill Übelacker und 6 Original-Tuschezeichnungen von Fidus, je 24 x 17 cm. Beiliegend ein Schreiben von Andreas Höppener-Fidus aus dem Jahre 2017, dem Enkel des Künstlers "...ich selbst möchte die Mappe nicht erwerben. Ein großer Teil des Nachlasses meines Großvaters befindet sich im Archiv der Deutschen Jugendbewegung auf der Burg Ludwigstein bei Witzenhausen. Vielleicht können Sie mit der Archivleiterin Frau Dr. Rappe-Weber Kontakt aufnehmen (Tel.Nr.) und dem Archiv die Mappe anbieten" Zum Künstler: Nach einer zweijährigen Unterbrechung setzte Fidus ab 1889 sein Studium an der Münchner Kunstakademie fort. Die Bekanntschaft mit dem Theosophen Wilhelm Hübbe-Schleiden führte zur Mitarbeit als Illustrator der Zeitschrift Sphinx. Fidus vertrat fortan eine mystische Naturreligion und setzte sich für Ideen einer Sexualreform ein. 1892 ließ er sich in Berlin nieder und fand dort Kontakt zur literarischen Bohème, etablierte sich als Illustrator und wurde Mitarbeiter der neu entstandenen literarisch-künstlerischen Zeitschriften Pan, Simplicissimus und Jugend. Fidus’ erste Ausstellung fand 1893 statt. Neben seinen grafischen Arbeiten, die den nackten Menschen ohne die üblichen allegorischen oder mythologischen „Verkleidungen“ präsentierten, malte Fidus Landschaftsbilder, in denen er Eindrücke seiner Nordlandfahrten verarbeitete; ab 1903 veranstaltete er zur Präsentation seiner Bilder Lichtbildvorträge. Um 1900 war Fidus einer der bekanntesten Maler Deutschlands. teilen twittern 0 merken 0

Auktionsarchiv: Los-Nr. 446
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Datum:
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