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Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Feine und sehr seltene feuervergoldete Bronze des MAHASIDDHA GRUB.CHAN.KU.KU.RIG.PA

105 | Asiatische Kunst Salzburg
06.06.2019 - 07.06.2019
Schätzpreis
60.000 € - 100.000 €
ca. 67.175 $ - 111.959 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Feine und sehr seltene feuervergoldete Bronze des MAHASIDDHA GRUB.CHAN.KU.KU.RIG.PA

105 | Asiatische Kunst Salzburg
06.06.2019 - 07.06.2019
Schätzpreis
60.000 € - 100.000 €
ca. 67.175 $ - 111.959 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

TIBET, ca. 17.Jh.
H. 35 cm
Die Statue ist sehr reich mit Arm - und Beinschmuck geschmückt. Die Haare sind hochgebunden und mit einem halben Vajra gekrönt. An der Stirn ist Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa mit einer Schädelkrone versehen. Das Gesicht ist noch rituell katltbergoldet. Einige Steine sind verloren gegangen, oder teilweise gebrochen. An der Rückseite ist eine Inschrift. Die Bronze ist noch original verschlossen. Auf seinen Wanderungen durch Indien erblickte Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa eine halb verhungerte Hündin, die sich in einem Gesträuch verkrochen hatte. Der flehende Blick der Hündin erweckte das Mitleid des Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa und er nahm die Hündin zu sich. Er teilte das Essen mit ihr und beide waren fortan unzertrennlich. Wo immer Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa war, ob er meditierte oder sich auf der Wanderung befand, die Hündin war immer als treue Begleiterin an seiner Seite. Als Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa eines Tages eine geeignete Höhle fand, die zum Wohnen einlud, blieb er dort und widmete sich seiner spirituellen Vervollkommnung. Die Jahre vergingen, zwölf Jahre waren es nun, als die Bewohner der 33 Himmel auf ihn aufmerksam wurden. Sie luden ihn ein in den Himmel zu kommen. Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa willigte ein. Sie gaben ihm zu Ehren Feste und versuchten ihn zu verwöhnen. Doch Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa interessierte das alles nicht, denn in seinen Gedanken war er bei seiner Hündin. '' Ohne meine Hündin kann ich hier nicht glücklich sein'', teilte er mit. Als die Himmelswesen meinten, dass eine Hündin im Himmel nicht zugelassen sei, erklärte er, dass dann der Himmel für ihn kein Ort des Bleibens wäre und er zurück zur Erde zu seiner Hündin wolle. Niemand konnte ihn mehr im Himmel halten und er kehrte zur Erde zurück. Traurig abgemagert fand er dort seine Hündin. Als sie ihn sah sprang sie ihm überglücklich in die Arme. In der weiteren Geschichte verwandelte sich die Hündin in seine Shakti, seine mystische Gefährtin, und half ihm die letzten Stufen der Vollendung zu erreichen. Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa wirkte bis in ein hohes Alter zum Wohle seiner Menschen.
Provenienz: Aus einer bedeutenden süddeutschen Privatsammlung, ehemals aus einer alten europäischen Privatsammlung - Eine sehr ähnliche Bronze jedoch ohne Lotossockel ist im Tibet-Museum in Lhasa ausgestellt - Minim. korrodiert, etwas berieben

Auktionsarchiv: Los-Nr. 28
Auktion:
Datum:
06.06.2019 - 07.06.2019
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
LOFT Salzburg Müllner Hauptstrasse 1 5020 Salzburg, Österreich
Beschreibung:

TIBET, ca. 17.Jh.
H. 35 cm
Die Statue ist sehr reich mit Arm - und Beinschmuck geschmückt. Die Haare sind hochgebunden und mit einem halben Vajra gekrönt. An der Stirn ist Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa mit einer Schädelkrone versehen. Das Gesicht ist noch rituell katltbergoldet. Einige Steine sind verloren gegangen, oder teilweise gebrochen. An der Rückseite ist eine Inschrift. Die Bronze ist noch original verschlossen. Auf seinen Wanderungen durch Indien erblickte Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa eine halb verhungerte Hündin, die sich in einem Gesträuch verkrochen hatte. Der flehende Blick der Hündin erweckte das Mitleid des Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa und er nahm die Hündin zu sich. Er teilte das Essen mit ihr und beide waren fortan unzertrennlich. Wo immer Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa war, ob er meditierte oder sich auf der Wanderung befand, die Hündin war immer als treue Begleiterin an seiner Seite. Als Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa eines Tages eine geeignete Höhle fand, die zum Wohnen einlud, blieb er dort und widmete sich seiner spirituellen Vervollkommnung. Die Jahre vergingen, zwölf Jahre waren es nun, als die Bewohner der 33 Himmel auf ihn aufmerksam wurden. Sie luden ihn ein in den Himmel zu kommen. Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa willigte ein. Sie gaben ihm zu Ehren Feste und versuchten ihn zu verwöhnen. Doch Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa interessierte das alles nicht, denn in seinen Gedanken war er bei seiner Hündin. '' Ohne meine Hündin kann ich hier nicht glücklich sein'', teilte er mit. Als die Himmelswesen meinten, dass eine Hündin im Himmel nicht zugelassen sei, erklärte er, dass dann der Himmel für ihn kein Ort des Bleibens wäre und er zurück zur Erde zu seiner Hündin wolle. Niemand konnte ihn mehr im Himmel halten und er kehrte zur Erde zurück. Traurig abgemagert fand er dort seine Hündin. Als sie ihn sah sprang sie ihm überglücklich in die Arme. In der weiteren Geschichte verwandelte sich die Hündin in seine Shakti, seine mystische Gefährtin, und half ihm die letzten Stufen der Vollendung zu erreichen. Grub.Chan.Ku.Ku.Rig.Pa wirkte bis in ein hohes Alter zum Wohle seiner Menschen.
Provenienz: Aus einer bedeutenden süddeutschen Privatsammlung, ehemals aus einer alten europäischen Privatsammlung - Eine sehr ähnliche Bronze jedoch ohne Lotossockel ist im Tibet-Museum in Lhasa ausgestellt - Minim. korrodiert, etwas berieben

Auktionsarchiv: Los-Nr. 28
Auktion:
Datum:
06.06.2019 - 07.06.2019
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
LOFT Salzburg Müllner Hauptstrasse 1 5020 Salzburg, Österreich
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