Die alte Buhlschwester. Kupferstich. 40 x 31,8 cm. Block 156 I (von II), Hollstein 156. Wz. Gekröntes Straßburger Lilienwappen mit Nebenmarke IHS. . Die prunkvolle Komposition geht zurück auf ein Gemälde des 17. Jahrhunderts, das lange als ein Werk von Johann Liss galt. Es befand sich einst im berühmten Cabinet der Amsterdamer Kaufleute von Gerard (1599-1658) und Jan Reynst (1601-1646). Kurz vor seinem Tode plante Gerard Reynst die Herausgabe eines Kupferstichwerkes seiner Sammlung. Zu diesem Zweck sicherte er sich die Unterstützung von angesehenen Reproduktionsstechern wie Cornelis Visscher Jacob und Theodor Matham und Schelte Adams Bolswert; auch Jeremias Falck zählte zu den engagierten Künstlern. Falck hatte 1639-45 in Paris gearbeitet, wo er entscheidend von der Graviertechnik Robert Nanteuils beeinflusst wurde. Nach einem Aufenthalt in Stockholm, wo er als schwedischer Hofstecher wirkte, ging Falck um 1656 zurück nach Amsterdam. - Vor aller Schrift und dem Namen des Künstlers. Prachtvoller Druck mit feinem bzw. schmalem Rand um die teils markant zeichnende Plattenkante. Minimal angestaubt sowie geringfügig und schwach stockfleckig, sonst tadellos und vollkommen erhalten.
Die alte Buhlschwester. Kupferstich. 40 x 31,8 cm. Block 156 I (von II), Hollstein 156. Wz. Gekröntes Straßburger Lilienwappen mit Nebenmarke IHS. . Die prunkvolle Komposition geht zurück auf ein Gemälde des 17. Jahrhunderts, das lange als ein Werk von Johann Liss galt. Es befand sich einst im berühmten Cabinet der Amsterdamer Kaufleute von Gerard (1599-1658) und Jan Reynst (1601-1646). Kurz vor seinem Tode plante Gerard Reynst die Herausgabe eines Kupferstichwerkes seiner Sammlung. Zu diesem Zweck sicherte er sich die Unterstützung von angesehenen Reproduktionsstechern wie Cornelis Visscher Jacob und Theodor Matham und Schelte Adams Bolswert; auch Jeremias Falck zählte zu den engagierten Künstlern. Falck hatte 1639-45 in Paris gearbeitet, wo er entscheidend von der Graviertechnik Robert Nanteuils beeinflusst wurde. Nach einem Aufenthalt in Stockholm, wo er als schwedischer Hofstecher wirkte, ging Falck um 1656 zurück nach Amsterdam. - Vor aller Schrift und dem Namen des Künstlers. Prachtvoller Druck mit feinem bzw. schmalem Rand um die teils markant zeichnende Plattenkante. Minimal angestaubt sowie geringfügig und schwach stockfleckig, sonst tadellos und vollkommen erhalten.
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