Ca. Ø52mm, ca. 95g, 18K Gold, rückseitig Jugendstilrelief, Staubdeckel bezeichnet " Eidgenössisches Schützenfest St. Gallen 1904", extrem seltenes Chronometerwerk mit der speziellen Rosat-Feinregulierung und Wolfsverzahnung, Ankerchronometer No.24026, Patentnummern 24677/21639, getestet am Observatorium Neuchâtel 1904, signiertes Emaillezifferblatt, ausgesprochen schöne Stahlzeiger, guter Zustand, kleine Gebrauchsspuren am Gehäuse, funktionstüchtig. Goldene Observatoriums-Chronometer mit Schützenfest-Gehäusen sind außerordentlich selten und wurden oft nur in ganz geringer Stückzahl für diese besonderen Ereignisse gefertigt. Charles Rosat wurde 26. Mai 1874 in Le Locle geboren als Sohn des Uhrmachers William-Charles-Frédéric Rosat und Louise Egger. Er erhielt als Regleur mehrere erste Preise bei Chronometer-Wettbewerben. Am 3. November 1900 erhielt er ein Patent Nr. CH21639A / "Coq avec piton porte-spiral mobile" und ein weiteres Patent Nr. 24677 vom 22. Februar 1902 für seine ganz spezielle Feinregulierung. Kurz darauf wurde dieser Mechanismus in den Uhren von Georges Favre-Jacot & Cie., H. Moser & Cie und Caesar Racine eingesetzt. Seine guten Kontakte zum Neuenburg-Observatorium und die besondere Erfolge bei den Chronometer-Wettbewerben veranlassten ihn, Präzisions-Pendel-Uhren an das Observatorium zu liefern. Er wurde gebeten, an den Uhren des Observatoriums zu arbeiten. Beispielsweise wurde bei der Pendeluhr von Joseph Thaddäus Winnerl das oxidierte Rostpendel durch ein Pendel mit Quecksilber Kompensation ersetzt. Ausserden wurden alle Uhren mit elektrischen Kontakten ausgestattet, fünf davon mit dem Charles Rosat-System.
Ca. Ø52mm, ca. 95g, 18K Gold, rückseitig Jugendstilrelief, Staubdeckel bezeichnet " Eidgenössisches Schützenfest St. Gallen 1904", extrem seltenes Chronometerwerk mit der speziellen Rosat-Feinregulierung und Wolfsverzahnung, Ankerchronometer No.24026, Patentnummern 24677/21639, getestet am Observatorium Neuchâtel 1904, signiertes Emaillezifferblatt, ausgesprochen schöne Stahlzeiger, guter Zustand, kleine Gebrauchsspuren am Gehäuse, funktionstüchtig. Goldene Observatoriums-Chronometer mit Schützenfest-Gehäusen sind außerordentlich selten und wurden oft nur in ganz geringer Stückzahl für diese besonderen Ereignisse gefertigt. Charles Rosat wurde 26. Mai 1874 in Le Locle geboren als Sohn des Uhrmachers William-Charles-Frédéric Rosat und Louise Egger. Er erhielt als Regleur mehrere erste Preise bei Chronometer-Wettbewerben. Am 3. November 1900 erhielt er ein Patent Nr. CH21639A / "Coq avec piton porte-spiral mobile" und ein weiteres Patent Nr. 24677 vom 22. Februar 1902 für seine ganz spezielle Feinregulierung. Kurz darauf wurde dieser Mechanismus in den Uhren von Georges Favre-Jacot & Cie., H. Moser & Cie und Caesar Racine eingesetzt. Seine guten Kontakte zum Neuenburg-Observatorium und die besondere Erfolge bei den Chronometer-Wettbewerben veranlassten ihn, Präzisions-Pendel-Uhren an das Observatorium zu liefern. Er wurde gebeten, an den Uhren des Observatoriums zu arbeiten. Beispielsweise wurde bei der Pendeluhr von Joseph Thaddäus Winnerl das oxidierte Rostpendel durch ein Pendel mit Quecksilber Kompensation ersetzt. Ausserden wurden alle Uhren mit elektrischen Kontakten ausgestattet, fünf davon mit dem Charles Rosat-System.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen